Eine potenziell gefährliche Kombi |
Auch das Apothekenteam kann sich auf Hitzeperioden vorbereiten und seine Abläufe entsprechend anpassen. Folgende Maßnahmen empfehlen sich:
Hitze kann zu Aggressivität führen oder diese steigern und Konflikte begünstigen. Darüber sollte man sich bewusst sein – innerhalb des Teams und im Umgang mit Patienten.
Die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände hat für Apotheken Informationen zu Maßnahmen bei Hitze zusammengetragen.
Weiteres Informationsmaterial zum Thema Hitzeschutz gibt es bei der KLUG – Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V. als Download oder zum Bestellen.
Wann eine Hitzewelle bevorsteht, lässt sich am einfachsten beim Deutschen Wetterdienst (DWD) erfahren. Der DWD spricht offizielle Hitzewarnungen ab einer gefühlten Temperatur von 32 °C aus. Sie sind auf der Website des Deutschen Wetterdiensts (DWD) einsehbar. Zusätzlich können Warn-Apps wie Katwarn oder NINA regionale Hitzewarnungen verbreiten.
Wir bedanken uns sehr bei Dr. Anne Christin Pieck von der Krankenhausapotheke Köln für die Durchsicht des Artikels.
Beate Sigrid Müller ist Fachärztin für Allgemeinmedizin und Direktorin des Instituts für Allgemeinmedizin der Universität zu Köln und der Uniklinik Köln, Präsidiumsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM), Mitglied der Ständigen Impfkommission und der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ).
Pascal Nohl-Deryk ist Arzt am Universitätsklinikum Köln und befindet sich in Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin. Er ist Sprecher der Sektion »Digitalisierung« der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). Zudem unterrichtet Nohl-Deryk im Masterstudiengang Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) der Universität Bonn.