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SARS-CoV-2

Coronavirus-Krise in Deutschland

Das neuartige Coronavirus versetzt Deutschland in den Krisenmodus. Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel werden knapp. Heute tagt der Krisenstab der Bundesregierung.
AutorKontaktPZ/dpa
Datum 28.02.2020  11:26 Uhr

Schärfere Regeln für Reisen und Veranstaltungen

Ein Krisenstab der Bundesregierung entschied, wegen der Verbreitung des Virus in weiten Teilen der Welt nicht mehr nur die Kontaktdaten von Fluggästen aus dem Ursprungsland China zu erfassen, sondern auch von Passagieren von Flügen aus Südkorea, Japan, dem Iran und Italien. So soll man sie schnell erreichen können, falls ein Fluggast infiziert war. Solche Aussteigekarten sollen auch auf Schiffen sowie im grenzüberschreitenden Zug- und Busverkehr ausgefüllt werden, sagten Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und Innenminister Horst Seehofer (CSU) am Donnerstag in Berlin.

Die Busbranche sagte ihre Mitwirkung zu. «Wir stehen dafür im engen Austausch mit dem Bundesverkehrsministerium und bringen die Einführung der Aussteigekarte voran», erklärte der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer. Die Deutsche Bahn will Daten dann erheben, wenn die Behörden in einem Zug einen Coronavirus-Verdacht haben. Dann werde der Bereich gesperrt und nach der Fahrt gereinigt und desinfiziert.

Seehofer sagte, Asylbewerber im Zuge der standardmäßigen Gesundheitsuntersuchungen auch auf das neue Coronavirus SARS-CoV-2 zu testen. Er verwies darauf, dass viele über «vorbelastete» Länder wie Iran, Irak oder Afghanistan nach Deutschland kämen.

An diesem Freitag will sich der Krisenstab mit dem Umgang mit Großveranstaltungen befassen. Auf dem Prüfstand steht etwa die ITB in Berlin, die weltgrößte Tourismusmesse (4. bis 8. März). Auch für andere Veranstaltungen könnten Kriterien entwickelt werden, nach denen Behörden vor Ort dann über mögliche Beschränkungen entscheiden können. Im Sport tobt derweil eine Debatte über eine mögliche Absage der Olympischen Spiele in Tokio im Sommer.

Wegen der steigenden Zahl von Coronavirus-Fällen untersagt die Schweiz vorerst alle Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Menschen. Das teilte Innenminister Alain Berset am Freitag mit. «Wir wollen weitere Ansteckungen so gut es geht in Grenzen halten», sagte er. «Dieses Verbot tritt sofort in Kraft und gilt mindestens bis 15. März», präzisierte die Regierung in einer Mitteilung. Dazu gehören unter anderem der Genfer Autosalon, der am 5. März starten sollte und zu dem jedes Jahr mehr als 600.000 Besucher

kommen. Ebenso trifft es die Basler Fasnacht, die an diesem Montag beginnen sollte.

In der Schweiz seien bis Freitag 15 Menschen positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden, sagte Berset. Mehr als 100 Menschen seien in Quarantäne. Infiziert war nach Informationen der lokalen Behörden bei Basel auch eine Frau, die in einer Kindertagesstätte arbeitete.

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