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Analyse

Apotheken im Impfstoffmarkt

Impfungen gegen Influenza und Covid-19 werden in vielen Apotheken schon durchgeführt. Und die Politik zeigt sich offen, diese Möglichkeiten auszuweiten. Das Potenzial ist groß, wie eine Analyse des Impfstoffmarktes zeigt.
Alexander Müller
07.02.2025  10:24 Uhr
Zahl der verordneten Impfungen stagniert

Zahl der verordneten Impfungen stagniert

Dennoch stagniert nach den VFA-Zahlen – gestützt auf Daten von Insight Health – die Zahl aller verordneten Impfungen seit einigen Jahren. Während der Corona-Pandemie war noch eine starke Zunahme zu beobachten – vermutlich aufgrund eines insgesamt gesteigerten Bewusstseins für die Vermeidung von Atemwegserkrankungen, denn ein großer Anteil der verordneten Impfdosen entfiel auf Influenza-Impfungen (19,5 Millionen Verordnungen in 2020) und Pneumokokken-Impfungen (5,2 Millionen Verordnungen).

Seither nimmt die Zahl der Impfverordnungen jedoch ab oder stagniert. Teilweise können auch Lieferengpässe dafür verantwortlich gemacht werden. Die Relevanz der STIKO-Empfehlung lässt sich am Beispiel der Meningokokken B-Impfung zeigen: Der Impfstoff zur Anwendung bei Säuglingen ist seit 2013 zugelassen, doch mit der Empfehlung durch die STIKO im Januar 2024 ist die Zahl der Verordnungen um circa 50 Prozent gestiegen.

Der Großteil der empfohlenen Impfempfehlungen betrifft Säuglingsalter und Menschen ab 60 Jahren, doch auch dazwischen gibt es immer wieder empfohlene Auffrischungsimpfungen. Bis zu 47 möglichen Impfungen könnten Versicherte wahrnehmen – was angesichts der Impfquoten offensichtlich die wenigsten tun. Umgerechnet auf die einzelne Person liegen die theoretischen jährlichen Gesamtimpfstoffkosten laut VFA bei unter 40 Euro.

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