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Grippesaison 2020/2021

Apotheken erhalten 7 Millionen Euro für liegengebliebene Impfdosen

Knapp 650.000 liegengebliebene Dosen Grippeimpfstoff haben die Apotheken dem Nacht- und Notdienstfonds gemeldet. Der wird nun in wenigen Tagen rund 7 Millionen Euro als Erstattung ausschütten. Die ursprünglich zur Verfügung gestellten 16 Millionen Euro werden damit bei Weitem nicht voll ausgeschöpft. 
Stephanie Schersch
06.01.2022  13:00 Uhr

Eine Blaupause?

Tatsächlich hatte der Herbst 2021 den Offizinen einiges abverlangt. So war der Andrang Impfwilliger in den Arztpraxen gleich zu Beginn der Saison groß, nur Impfstoff war nicht ausreichend verfügbar. Erst im November floss ausreichend Vakzine in den Markt, da aber war die Nachfrage bereits deutlich zurückgegangen. Zwar gaben die Apotheken mit über 20 Millionen Dosen satte 37 Prozent mehr Grippevakzine ab als in der Vorsaison. Dennoch blieben am Ende viele Impfstoffe in den Apotheken zurück.

Wie viele Dosen noch in den Apotheken lagern, war lange unklar. Zuletzt war man von etwa 1 Million Einheiten ausgegangen. Der Bund hatte für die Rückabwicklung und Erstattung insgesamt 16 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Die wurden nun bei Weitem nicht abgerufen.

Unklar ist noch, ob das Verfahren zu einer Art Blaupause auch für die neue Grippesaison werden kann. Die verläuft bislang vergleichsweise unkompliziert. Dennoch ist die Versorgung mit Influenza-Impfstoffe immer wieder verbunden mit finanziellen Risiken für die Apotheker. Am Ende einer jeden Saison bleiben in vielen Offizinen Grippeimpfstoffe liegen.

 

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