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Notfallversorgung

Ärzte und Apotheker wollen Barrieren abbauen

In der Notfallversorgung ist kluge Vernetzung das A und O. Vor Ort ziehen Ärzte und Apotheker bereits heute oft erfolgreich an einem Strang. Auf institutioneller Ebene muss sich hingegen noch einiges tun. Zwei Modellprojekte zeigen, wie wichtig die Begleitung des Patienten ist.
Stephanie Schersch
17.09.2020  15:30 Uhr

Der Apotheker als Lotse vor Ort

Einen ganz ähnlichen Ansatz verfolgt das Projekt ApoLot in Rheinland-Pfalz. Dort fungiert ein Apotheker in der Bereitschaftsdienstzentrale der Ärzte als eine Art Lotse. So leitet er die Patienten in die nächste Notdienstapotheke und stellt mithilfe einer Datenbank vorab sicher, dass erforderliche Arzneimittel dort auch wirklich verfügbar sind. »Ist das nicht der Fall, kann sich der Apotheker vor Ort mit dem Arzt über eine alternative Medikation austauschen«, erklärte Doris Wettmann, Justiziarin der Apothekerkammer Rheinland-Pfalz.

Auf eine enge Vernetzung drängt auch Erwin Rüddel, der als Vorsitzender den Gesundheitsausschuss im Bundestag leitet. So könne die Notfallversorgung zum Lackmustest dafür werden, »ob wir es schaffen, eine sektorübergreifende Versorgung aufzubauen«, sagte er. Rüddel hält dabei grundsätzlich auch die Schaffung eines dritten Sektors für möglich. In jedem Fall werde das Thema sicher eine große Rolle im Koalitionsvertrag nach der Bundestagswahl 2021 spielen.

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