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Astra-Zeneca-Impfstoff

Ärzte rufen zum Impfen auf

Die großen Organisationen der Ärzteschaft haben Pfleger sowie medizinisches Personal eindringlich aufgerufen, sich impfen zu lassen. »Wer nicht geimpft ist, hat ein deutlich höheres Risiko, an Covid-19 zu erkranken.« Damit wollen sie Zweifel am Astra-Zeneca-Impfstoff aus dem Weg räumen.
dpa
PZ
18.02.2021  15:55 Uhr
Ärztepräsident Montgomery ist anderer Auffassung

Ärztepräsident Montgomery ist anderer Auffassung

Unter anderem ein Auslöser des Aufrufs sich impfen zu lassen war eine Aussage des Vorsitzenden des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, der erklärte: Medizinisches Personal und Pflegekräfte sollten nicht mit dem Corona-Impfstoff des Herstellers Astra-Zeneca geimpft werden. Der Impfstoff sei zwar genauso sicher wie die anderen. »Doch die geringere Wirksamkeit lässt sich nicht wegdiskutieren«, sagte Montgomery der »Rheinischen Post« am Mittwoch.

Er forderte: »Es muss eine Auswahlmöglichkeit der Impfstoffe für die Menschen geben, damit die Impfbereitschaft hoch bleibt.« Leider habe der Impfstoff von Astra-Zeneca ein Imageproblem, und es sei »genau die Verunsicherung aufgetreten, die alle vermeiden wollten«. Zuletzt hatte es Berichte über eine geringere Wirksamkeit des Astra-Zeneca-Vakzins gegen neu aufkommende Virusvarianten gegeben. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt jedoch weiterhin den Einsatz des Impfstoffs. In Deutschland hat die Impfkommission das Vakzin des britisch-schwedischen Konzerns nur für Unter-65-Jährige empfohlen. Während die Mittel von Moderna und Biontech eine Wirksamkeit von 94 und 95 Prozent haben, sind es bei Astra-Zeneca nach einer neuen Studie nach der ersten Impfung 76 Prozent und nach der zweiten bis zu 82 Prozent.

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