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Praxisbericht

Wie wird meine Apotheke klimaneutral?

Bei einer Fachtagung des Vereins demokratischer Pharmazeutinnen und Pharmazeuten (VdPP) am 19. Juni berichtete die Apothekerin Claudia Reimers, wie der Weg zur klimaneutralen Apotheke in vielen kleinen Schritten gelingt.
Carolin Lang
24.06.2021  10:30 Uhr

Siegel für Klimaneutralität

Den verbleibenden CO2-Ausstoß kompensieren die Apotheken über den Apothekendienstleistungs-Konzern Noventi. Dabei verpflichtet sich die Apotheke zur Einhaltung bestimmter Maßnahmen vor Ort: die Einführung eines Programms zur Mülltrennung, die Einsparung von Papier und Plastik, der Umstieg auf Druckerzeugnisse aus recycelbarem Papier aus einer klimaneutralen Druckerei sowie die Senkung des Stromverbrauchs und der Umstieg zu einem zertifizierten Ökostromanbieter.

Auf Basis von Angaben zum Stromverbrauch, der Mitarbeiterzahl, zum Fuhrpark, zu Papier und Abfall sowie zur Heizart werden dann die CO2-Emissionen der Apotheke berechnet und der Konzern kompensiert den Ausstoß durch die Unterstützung eines Klimaprojekts, welches der Förderung von Windenergie eines Impfstoffherstellers in Indien dient.

Die Angaben müssen für jede Filialapotheke einzeln ausgefüllt werden. »Ich fand es gar nicht so einfach, alle Angaben zusammenzutragen. Es hat fast ein Jahr gedauert, bis ich die Daten aus den vier Filialen zusammen hatte«, schilderte Reimers. »Aber jetzt wissen wir, was genau den CO2-Ausstoß ausmacht, und wir haben seither unseren QMS-Prozess dahingehend angepasst«, resümierte sie.

Die Zertifizierung durch Noventi gilt vorerst für das Jahr 2021. »Wie es danach mit der Kompensation weitergeht, müssen wir uns noch überlegen. Wenn man seinen CO2-Ausstoß kennt, kann man diesen theoretisch auch eigenständig ausgleichen.«

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