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Prägestempel und Modelle

Wie eine Medaille entsteht

Das Deutsche Apotheken-Museum ist seit 1990 im Besitz pharmazeutischer Medaillen aus der Sammlung der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft der DDR. Dazu gehören auch Modelle und Prägestempel, mit denen die Entstehung einer Medaille veranschaulicht werden kann.
AutorKontaktBarbara Simon
Datum 30.12.2024  07:00 Uhr

Die Modelle und Stempel wurden im Auftrag des »Koordinierungsrats der medizinisch-wissenschaftlichen Gesellschaften« geschaffen. Diesem 1969 entstandenen Gremium wurde die politische Aufsicht über die einzelnen Dachgesellschaften zugeordnet, auch über die 1955 gegründete Pharmazeutische Gesellschaft der DDR. Ab 1977 verlieh der Koordinierungsrat Gedenkmedaillen auf Persönlichkeiten aus dem medizinischen und pharmazeutischen Sektor an Personen, die sich in seinen Gesellschaften Verdienste erworben oder diese unterstützt hatten. Zwischen 1978 und 1989 wurden 21 Medaillen in einer Auflage von je 150 Stück herausgegeben.

Im Bereich Pharmazie würdigte der Koordinierungsrat zwei Persönlichkeiten, für die sich Modelle im Deutschen Apotheken-Museum erhalten haben: Johannes Valentin und Kurt Mothes.

Johannes Valentin (1884 bis 1936) hatte in Königsberg Pharmazie studiert und war ab 1936 als Honorarprofessor an der dortigen Universität tätig. 1947 kam er an das Pharmazeutisch-Chemische Institut der Universität Greifswald, wo er 1949 zum Professor für Pharmazie berufen wurde und von 1952 bis 1954 das Direktorat des Instituts innehatte. Standespolitische Verdienste erwarb er sich bei der Gründung der Pharmazeutischen Gesellschaft der DDR 1955, als deren erster Präsident er bis 1958 wirkte.

Kurt Mothes (1900 bis 1983) hatte nach einer Apothekerlehre in Plauen an der Universität Leipzig Pharmazie, Chemie, Physiologie und Pharmakologie studiert. In Halle und Königsberg war er als Professor für Botanik und Pharmakognosie bis 1945 tätig. Nach seiner Kriegsgefangenschaft wurde er 1950 zum Professor für Pharmakognosie in Halle berufen; 1963 erhielt er den ersten Lehrstuhl für Biochemie der Pflanzen. 1954 wurde er Präsident der Akademie Leopoldina in Halle, die er 20 Jahre lang leitete und dabei wissenschaftliche Kontakte zwischen Ost und West förderte.

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