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Bundeswehrapotheke Quakenbrück

Wie eine Kaserne in Niedersachsen Deutschland mit Impfstoff versorgt

Bei der Verteilung der Coronavirus-Impfstoffe spielt die Bundeswehr eine große Rolle. Die Bundeswehrapotheke im niedersächsischen Quakenbrück bildet den Hauptumschlagplatz für die Impfstoffe von Astra-Zeneca, Moderna und Janssen. Alle Impfdosen der drei Hersteller gehen durch die Hände der dortigen Apothekerinnen und Apotheker. Die PZ bietet einen Blick hinter den Stacheldrahtzaun der Artland-Kaserne.
AutorKontaktCharlotte Kurz
Datum 12.05.2021  18:00 Uhr

BMG gibt Verteilschlüssel vor

Je nach Destination werden die Paletten so in kleinere Pakete geteilt, die für die 16 Bundesländer, neun pharmazeutische Großhändler sowie die bundeswehreigenen Impfzentren in Bonn und Berlin bestimmt sind. Zudem beliefert Quakenbrück auch die Bundeswehr selbst mit Impfstoffen. Dabei haben die Soldaten reichlich Platz für die Umverteilung. In den 20 Containern können insgesamt 20 Millionen Impfdosen gleichzeitig gelagert werden. Diese Kapazität wurde bislang aber noch nicht ansatzweise ausgereizt. So sehen die kleineren Impfstoff-Ladungen mit teilweise nur sieben Kartons, die jeweils 24 Astra-Zeneca Packungen mit nochmals je zehn Vials enthalten, nach nicht viel aus. Dennoch werden auch damit 16.800 Impfdosen an einen Großhändler ausgeliefert, der die Impfstoffe wiederum auf viele Apotheken und damit Arztpraxen aufteilt. Wer wie viel bekommt, gibt das Bundesgesundheitsministerium (BMG) in einem Verteilerschlüssel vor, heißt es. Damit ergibt sich ein interessantes Zusammenspiel, denn: Das Sagen in einer Bundeswehr-Kaserne hat prinzipiell immer das Bundesverteidigungsministerium  (BMVg). Bei der Impfstoff-Verteilung stimmen sich die beiden Ressorts aber eng miteinander ab, erklärt Schmidt. »Federführend verantwortlich für die Impfstoff-Verteilung ist das Gesundheitsministerium.«

Trotz hoher Lagerungskapazitäten sei es aber nicht das Ziel, die Impfstoffe in Quakenbrück einzulagern, sondern die Ware so schnell wie möglich wieder loszuwerden, so der Mediziner aus Tübingen. Beim Verlassen des Kasernen-Areals spielt sich dann das gleiche Spiel wie bei der Ankunft ab. Die Lieferungen werden genau protokolliert, Temperaturkontrollen durchgeführt und die Impfstoffe wieder mit Polizeischutz an ihre jeweiligen Zielorte gefahren. Diese Transporte werden laut Flottenapotheker Pape meist von dem Logistik-Unternehmen Hellmann Worldwide Logistics aus Osnabrück übernommen, mit dem das BMG einen Rahmenvertrag abgeschlossen hat. Niedersachsen und Baden-Württemberg holen ihre Lieferungen aber beispielsweise mit DHL-Fahrzeugen in Quakenbrück ab.

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