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Modellrechnung

Weltweite Verdoppelung der Typ-1-Diabetes-Fälle bis 2040

Die Zahl der Menschen mit Typ-1-Diabetes könnte sich einer Analyse australischer Forscher zufolge bis 2040 weltweit verdoppeln. Auch das deutsche Gesundheitssysteme sollte sich wappnen, heißt es von der Deutschen Diabetes Gesellschaft.
AutorKontaktChristina Hohmann-Jeddi
Datum 26.01.2023  15:00 Uhr
Lebenserwartung mit großen regionalen Unterschieden

Lebenserwartung mit großen regionalen Unterschieden

Auch die Lebenserwartung von Typ-1-Diabetikern berechneten die Forschenden um Gregory für die verschiedenen Länder. Diese unterscheidet sich sehr stark. So leben Betroffene, die im Alter von zehn Jahren eine Diagnose erhalten, je nach Herkunftsland im Mittel noch sieben bis 70 Jahre. Eine noch verbleibende Lebenserwartung von sieben Jahren wurde für Sierra Leone und den Tschad ermittelt; 70 Jahre leben Patienten nach einer Diagnose noch in Australien, Israel oder in Großbritannien. In Deutschland sind es im Durchschnitt 64 Jahre.

Der Analyse zufolge starben im Jahr 2021 etwa 175.000 Menschen an T1D, davon 35.000 infolge einer nicht erkannten und daher unbehandelten Erkrankung. Es bestehe die »Möglichkeit, Millionen Menschenleben in den kommenden Jahrzehnten zu retten« durch eine verbesserte Identifizierung und Versorgung von T1D-Patienten inklusive einem universellen Zugang zu Insulin, schreiben die Forschenden.

Die Ergebnisse der Studie seien ein Warnschuss für alle Länder, mahnt auch DDG-Präsident Neu. »Eine Verdoppelung der weltweiten Erkrankungsfälle stellt weltweit Gesundheitssysteme vor enorme Herausforderungen.«

In Deutschland könnte sich die Versorgung der Typ-1-Diabetiker in Zukunft verschlechtern, so die DDG. Statt gesundheitspolitische Maßnahmen zur Prophylaxe der Erkrankung und Versorgung der Patienten zu ergreifen, sei in der Diabetologie bisher häufig gespart worden.

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