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Landtagswahl 2021

Welche Partei punktet in BaWü bei den Apothekern?

Rund 7,7 Millionen Bürger dürfen in Baden-Württemberg am 14. März ihre Favoriten für den neuen Landtag wählen. Welche Ziele haben die größten Parteien mit Blick auf die Arzneimittelversorgung und der Apotheke-vor Ort? Die PZ hat nachgefragt.
Ev Tebroke
12.03.2021  12:00 Uhr

Das sagt die CDU:

(Gebündelte Anwort)

In der Arzneimittelversorgung kommt den Apotheken vor Ort unverändert eine Schlüsselrolle in Versorgung und Beratung zu. Ergänzt um Angebote im Netz und eine zu gründende »Initiative Arzneimittelforschung und -produktion made in Baden-Württemberg« wollen wir die Versorgungssicherheit verbessern und einen weiteren Beitrag zum Gesundheitsstandort leisten.

Wir werden digitale Möglichkeiten der Versorgung, von Online-Sprechstunde bis zur telemedizinischen Behandlung und zum Online-Konsil, befördern und finanziell unterstützen. Hindernisse bei kooperativen Praxisformen und die Möglichkeit zur kleinräumigeren Bedarfsplanung werden wir prüfen und uns für flexiblere Lösungen stark machen.

Wir wollen mit zielgenauen Investitionsanreizen die Gesundheitswirtschaft als weitere Leitindustrie im Land etablieren. Die Förderung von Einzelmaßnahmen durch das existierende »Forum Gesundheitsstandort« reicht hierfür nicht aus. Stattdessen braucht es eine »Gesundheitswirtschaftspolitik« aus einem Guss, die alle Akteure im Gesundheitswesen die gesundheitliche, pflegerische und medizinische Versorgung sowie die Wirtschaft zu einem Miteinander statt Nebeneinander verbindet. Die »Zentren für Personalisierte Medizin« müssen zum Ausgangspunkt einer wissensgenerierenden vernetzten Versorgung werden. Aufbauend auf der ebenfalls existierenden »Baden- Württemberg Cloud« wollen wir das Land zum Spitzenreiter bei modernster datenbasierter Versorgung machen. Mit Gesundheits-KI »made in Baden-Württemberg« kann das Land eine international führende Position einnehmen. Mit uns wird Baden-Württemberg zur Werkstatt für digitale Gesundheitsanwendungen.

Der Fachkräftemangel in den Gesundheitsberufen gefährdet die Leistungsfähigkeit des gesamten Systems. Um dem Fachkräftemangel dauerhaft entgegenzuwirken, wollen wir mit einem neu zu schaffenden landesweiten Leitbild »Gesunde Berufe« Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung der Ausbildung ergreifen. Zusammen mit dem Bund wollen wir die Schulgeldfreiheit für Gesundheitsberufe unter Beteiligung der Krankenkassen erreichen.

 Was die Arzneimittelversorgung betrifft, welche Lehren ziehen Sie aus der Corona-Pandemie?

Die Corona-Pandemie hat gezeigt: Unsere Liefer- und Produktionsketten sind nur so stark, wie ihr schwächstes Glied. Gerade im Bereich medizinsicher oder pharmazeutischer Güter wirken sich diese Lieferunsicherheiten direkt auf die Versorgungssicherheit bei uns aus. Für die Zukunft treten wir deshalb für ein Europa ein, das sich aus eigener Kraft mit Gütern der Daseinsvorsorge versorgen kann. »Made in Europe« muss für solche Produkte möglich werden.

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