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Eine Gesundheit

Was hat One Health mit Pharmazie zu tun?

Die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt ist untrennbar verbunden und nicht isoliert zu betrachten. Das besagt der One-Health-Ansatz. Bei diesem ganzheitlichen Verständnis von Gesundheit spielt die Pharmazie eine entscheidende Rolle.
AutorKontaktThomas Christoph Mettenleiter
AutorKontaktDana Thal
Datum 29.10.2023  08:00 Uhr

Fazit

Das One-Health-Konzept eröffnet umfangreiche Möglichkeiten, Gesundheitsrisiken mit ganzheitlichen und nachhaltigen Lösungsansätzen zu begegnen. Die vier globalen Organisationen, die sich zur sogenannten Quadripartite for One Health zusammengeschlossen haben, haben kürzlich einen »Joint Plan of Action« zur Implementierung von One Health vorgestellt (19). Hier sind sechs Schwerpunkte formuliert:

  • Ausbau von One-Health-Kapazitäten zur Stärkung der Gesundheitssysteme
  • Verringerung der Risiken durch neue und neuartige zoonotische Epidemien und Pandemien
  • Eindämmung und Eliminierung endemischer Zoonosen, vernachlässigter Tropenkrankheiten und vektorübertragener Krankheiten
  • Stärkung der Bewertung, des Managements und der Kommunikation von Lebensmittelsicherheitsrisiken
  • Eindämmung der stillen Pandemie der Antibiotikaresistenz
  • Einbeziehung der Umwelt in One Health

Bei zahlreichen dieser Themen kommt der Pharmazie als Fachdisziplin eine wichtige Rolle zu. Dazu zählen Aspekte der Wirkstoffverteilung und -entsorgung, der Pandemieprävention oder der Bekämpfung von AMR. Eine frühe Sensibilisierung von Pharmazeuten für One Health und eine nachhaltige Einbindung des Sektors in One-Health-Netzwerke können einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt leisten.

Um dies zu erreichen, ist die Integration des One-Health-Konzepts in das Curriculum der Ausbildung angehender Pharmazeuten ein wichtiger Schritt. Aber auch der nachhaltige Aufbau von Kommunikationskanälen und Projekten mit anderen Fachbereichen und Sektoren ist wichtig, um Pharmazeuten langfristig in One-Health-Konzepte einzubinden.

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