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Stresstest für die Pharma-Logistik

Was beim Transport von mRNA-Impfstoffen schief laufen kann

Beim Transport temperaturempfindlicher Arzneimittel, zu denen einige Corona-Impfstoffe gehören, lauern Schwachstellen. Fehler bei der Überwachung und Dokumentation gehören genauso zu den Problemen wie Diebstahl oder Fälschung.
Jennifer Evans
14.05.2021  09:00 Uhr

Risikobewusstsein hilft

Um die Risiken für temperatursensible Pharmazeutika auf dem Transportweg zu minimieren, appelliert Biermann an alle Beteiligten der Lieferkette, sich die Qualitätsspezifikationen wie Temperaturangaben und Transportbehälter vom Hersteller im Vorfeld exakt angegeben zu lassen. »Alle kritischen Vertriebsabläufe und wesentlichen Änderungen sollten begründet und – soweit erforderlich – validiert werden. Ebenso sollte das Qualitätssicherungssystem vollständig dokumentiert und seine Wirksamkeit überwacht werden«, sagt er. Wenn an einer Stelle beispielweise keine Temperaturmessung möglich ist, muss laut Biermann eine Risikobewertung erfolgen, die Fahrzeug, Fahrtdauer, Außentemperatur, Transportbox sowie die schriftliche Bestätigung des Herstellers berücksichtigt. »Hier kann eine sorgfältige und fehlerfrei dokumentierte Risikobewertung im Einzelfall mehr bewirken als nachlässig überwachte Messsysteme«, betont er. Grundsätzlich verbessere sich die Sicherheit aber durch ein »kontinuierlich gelebtes Risikobewusstsein« aller Beteiligten. In diesem Zusammenhang weist der Logistik-Experte darauf hin, dass grundsätzlich jedes Glied der Lieferkette einen Fehler oder Mangel erkennen und kommunizieren können muss.

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