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Explodierende GKV-Ausgaben

Warken präsentiert Expertenkommission 

Die Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) steigen weiter an. Angesichts eines drohenden Milliardenlochs will Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) tiefgreifende Reformen durchsetzen. Jetzt hat sie eine Expertenkommission vorgestellt, die die Reformvorschläge erarbeiten soll. 
Lukas Brockfeld
12.09.2025  13:30 Uhr

Erste Vorschläge schon im Frühjahr 

Die »FinanzKommission Gesundheit« werde bereits bis März 2026 erste Maßnahmenvorschläge zur Stabilisierung der Beitragssätze ab 2027 vorlegen. »Unsere paritätisch besetzte Kommission vereint herausragende Expertinnen und Experten mit umfassender und einschlägiger Expertise in allen relevanten Finanzierungsbereichen der gesetzlichen Krankenversicherung. Ohne politische Einflussnahme werden sie sowohl die Versorgungsstrukturen als auch die Einnahmen- und Ausgabenseite unter die Lupe nehmen«, versprach Warken. 

Konkret soll die Kommission mögliche Maßnahmen auf der Einnahmen- und der Ausgabenseite der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) vorschlagen, mit denen der Beitragssatz in der GKV bereits ab 2027 stabilisiert werden kann. Dafür ist ein zweistufiges Verfahren geplant: Einen ersten Bericht mit kurzfristig wirksamen Maßnahmen soll die Kommission bereits Ende März 2026 vorlegen. Darin sollen unter anderem maßgebliche Kostentreiber, sowie Ineffizienzen auf der Ausgabenseite und Probleme auf der Einnahmenseite identifiziert werden.

Ein zweiter Bericht soll bis Dezember 2026 vorgelegt werden und mögliche Strukturreformen für die GKV aufzeigen, mit denen das Ausgabenwachstum mittel- bis langfristig reduziert und den Herausforderungen auf der Einnahmenseite begegnet werden kann.

 

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