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Impfstoff-Handhabung

Von Spritzen, Kanülen und dem Totvolumen

Zahlreiche Apotheker sowie PTA bringen derzeit ihr Know-how ein, damit die Covid-19-Impfstoffe fachgerecht eingesetzt werden können. Ein kritischer Punkt dabei sind die verwendeten Spritzen und Kanülen sowie ihr Totvolumen. Ein Erfahrungsbericht von Apotheker Christian Heckmann aus dem Landkreis Kassel.
AutorKontaktChristian Heckmann
Datum 23.02.2021  11:00 Uhr

Kanüle fest auf Spritze drücken

Wichtig als Praxistipp: Die Kanüle und die Spritze mit ganzer Kraft vereinigen! Hierbei wird das Volumen zwischen Spritzenausgang und Kanüleneingang deutlich reduziert. Zudem ist das impfende Personal dankbar, wenn die Kanüle fest auf der Spritze sitzt und nicht abfällt. Je nach Durchmesser und Länge der Kanüle kann das Totvolumen variieren, daher ist es schwer pauschal zu bestimmen, wie viel vor Kanülenwechsel aufgezogen werden muss, wenn sich die Aufziehkanüle von der Injektionskanüle unterscheidet.

Als Spezialfall gibt es noch Komplettsysteme wie die im Volksmund »Diabetikerspritze« genannte Variante. Da hier die fixe Kombination keinerlei »Kombinationsspielraum« lässt und auch vom Hersteller validiert ist, ist dies wohl das sparsamste Material. Hierbei ist zu beachten, dass systembedingt die fest verbaute Kanüle auf jeden Fall sowohl Aufzieh- als auch Injektionskanüle ist. Sollte diese zu dünn oder flexibel sein, ist das Anstechen des Vials problematisch (gerade bei Moderna und Astra-Zeneca ist das Septum sehr fest), da die Kanüle verbiegen oder gar bersten kann. Zudem ist zu hören, dass die großflächige Verfügbarkeit dieser Spritzen zum jetzigen Stand nicht gewährleistet ist.

Auch im pharmazeutischen Alltag der Impfzentren steckt oft der Teufel im Detail. Ich appelliere daher an alle Kolleginnen und Kollegen, den inneren pharmazeutischen Technologen auszupacken, denn unsere Kompetenz ist jetzt so stark gefragt wie lange nicht mehr.

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