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Impfstoff-Rekonstitution

Vom einfachen Spritzenaufziehen bis zum Mischen

In den Impfzentren soll je nach Region auch pharmazeutisches Fachpersonal zum Einsatz kommen, um die Vakzinen applikationsbereit zu machen. Welche Handgriffe genau erforderlich sein werden, hängt vom Impfstoff ab. In Teil 2 unseres Überblicks geht es um die Vektorimpfstoffe und ein altbekanntes Adjuvans.
Daniela Hüttemann
07.12.2020  15:08 Uhr

Bei Sanofi und GSK wird neu gemischt

Noch nicht ganz so weit in der klinischen Entwicklung wie die Konkurrenz, aber bei Erfolg voraussichtlich in großen Mengen verfügbar wird der gemeinsame Impfstoff von Sanofi und Glaxo-Smith-Kline (GSK) sein. Dabei stellt Sanofi mithilfe eines rekombinanten Verfahrens das Antigen her, während GSK sein Adjuvans AS03 beisteuert. Beide werden separat produziert und gemeinsam ausgeliefert. Dafür reicht die übliche Kühlkette von 2 bis 8 Grad Celsius.

Vor der Verimpfung müssen Antigen, das in 10-Dosen-Ampullen kommt, und Adjuvans noch vermischt werden. Das kennen die Apotheker noch von den Grippe-Pandemieimpfstoffen Pandemrix® und Arepanrix® gegen das H1N1-Influenzavirus. Auch bei der »Schweinegrippe-Pandemie« 2009/2010 wurde das Adjuvans AS03 verwendet und musste kurz vor der Applikation mit dem Antigen gemischt werden. Das soll nun beim SARS-CoV-2-Pandemieimpfstoff ebenso gehandhabt werden. Bei AS03 handelt es sich um eine Emulsion aus Squalen, DL-α-Tocopherol und Polysorbat 80. Laut Fachinformation musste der fertig angemischte Impfstoff damals innerhalb von 24 Stunden verimpft werden.

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