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Umsatz 2020

Versendergruppe Zur Rose übertrifft eigene Erwartungen

Die Schweizer Zur-Rose-Gruppe hat ihr ohnehin ehrgeiziges Wachstumsziel für 2020 noch übertroffen. Um 14,4 Prozent wuchs der Umsatz der Versandapotheke über das Jahr betrachtet. Angepeilt waren zehn Prozent. Auch bei der Zahl der Kunden verbucht der Doc-Morris-Mutterkonzern ein stattliches Plus.
Cornelia Dölger
21.01.2021  16:00 Uhr

Mehr Firmen, mehr Kunden

Mehr Firmen unter dem Dach versprechen auch mehr Kunden – dieser Plan ist für Zur Rose aufgegangen. Allein ab Oktober bis Jahresende seien 700.000 aktive Kunden im Vergleich zum Vorquartal hinzugekommen, also Kunden, die die Zur-Rose-Gruppe entweder direkt oder über ihre Partner beliefert. Gegenüber 2019 stieg die Zahl damit um satte 50 Prozent auf insgesamt 10,5 Millionen Kunden. Allein die Übernahme von Apotal im Sommer hatte Zur Rose 1,1 Millionen zusätzliche Kunden beschert. Die Corona-Pandemie, in der viele Kunden online bestellen, dürfte auch ihren Teil zum Anstieg beigetragen haben.

Dass sich Zur Rose nach und nach vom Arzneimittelhändler zum »digitalen Gesundheitsökosystem« weiterentwickeln will, lanciert der Konzern schon länger. Die Übernahme der Teleclinic sei dabei »ein erster wichtiger Baustein« gewesen, hieß es heute. Erst vor wenigen Tagen hatte Zur Rose zudem die Kooperation mit dem dänischen Pharmahersteller Novo Nordisk verkündet. Die Konzerne wollen demnach im Bereich Adipositas-Therapie zusammenarbeiten. Dadurch hofft Zur Rose weitere Kunden an sich binden zu können.

Doc Morris als neue Dachmarke

Zugpferd und Aushängeschild der Schweizer ist in Deutschland die Versandapotheke Doc Morris. Sie soll nach deren Plänen zur Dachmarke des Zur-Rose-Gesundheitsökosystems avancieren. Dazu soll es eine neue »Markenarchitektur« geben, zu der unter anderem das überarbeitete Doc-Morris-Logo in Form eines grünen Herzens gehört. Mit einem Werbespot zur neuen Markenidentität («#Herzensangelegenheit«) habe man um die Weihnachtszeit weltweit insgesamt 147 Millionen Aufrufe etwa auf Youtube oder Facebook erreicht. Der Launch der Gesundheitsplattform Doc Morris+ im Dezember sei ein weiterer Baustein für die Weiterentwicklung des Konzerns, heißt es. Damit solle die Kundschaft »erstmals ihre Gesundheit über eine einzige App managen« können. Bei dieser sogenannten Marktplatz-App setzt der Versender nach eigenen Angaben auf die Zusammenarbeit mit Vor-Ort-Apotheken in Deutschland. Deren Interesse war bis zuletzt aber überschaubar.

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