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Arzneimittelversorgung von Geflüchteten

Suchplattform für ukrainische Rx-Arzneimittel

Um die Suche nach deutschen Äquivalenten zu verschreibungspflichtigen Arzneimitteln aus der Ukraine zu erleichtern, haben die Marktforschungsunternehmen IQVIA und Proxima Research gemeinsam eine Suchplattform eingerichtet.
AutorKontaktPZ
Datum 13.04.2022  17:00 Uhr

Damit Geflüchtete aus der Ukraine hierzulande weiter mit ihrer benötigten Medikation versorgt werden können, muss teilweise eine Umstellung von ukrainischen auf deutsche Präparate erfolgen. Um die Suche nach entsprechenden Vergleichspräparaten zu erleichtern, bietet die Datenbank »Ukrainian Medicine Conversion To European Equivalent Rx Product« eine Suchplattform für verschreibungspflichtige Arzneimittel aus der Ukraine und listet entsprechende Vergleichspräparate aus Deutschland und anderen europäischen Ländern.

»Werden ukrainische Produkt- oder Molekülnamen und andere relevante Informationen eingeben, erhält der Nutzer eine Auflistung der Äquivalenzprodukte in einem der 14 ausgewählten europäischen Länder«, informiert IQVIA über die soziale Plattform »LinkedIn«. Auf dieser Basis könne fachgerecht entschieden werden, wie die medizinische Behandlung im Aufnahmeland bestmöglich fortzusetzen sei.

Auf Bitte der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) hatte auch ABDATA Pharma-Daten-Service bereits Arzneimittellisten mit Angaben zu russischen und polnischen Fertigarzneimittelnamen veröffentlicht, um die Umstellung der Medikation von Ukraine-Geflüchteten in Deutschland zu erleichtern. Die Listen enthalten Informationen zu Herstellern, Darreichungsformen, Wirkstoffen und ATC-Codes und sind hier abrufbar. Auch die Dosisäquivalenztabellen der AMK können bei der Umstellung gegebenenfalls eine Hilfe sein. 

Was Apotheken bei der Abgabe von Arzneimitteln an ukrainische Flüchtlinge beachten müssen, ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Die PZ hat in einigen Ländern nachgehakt und eine Übersicht erstellt. Generell gilt: Geflüchtete aus der Ukraine müssen beim Einlösen von rosa Rezepten während ihrer ersten 18 Monate Aufenthalt in Deutschland keine Zuzahlungen für Arzneimittel in der Apotheke leisten.

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