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Patienten

Stigmatisierung sehen und vermeiden

Stigmatisierung, Stereotypien und Vorurteile sind in der Gesellschaft verbreitet – auch unter Heilberuflern. Häufig betroffen sind psychisch kranke Menschen. Genau hinzuschauen und hinzuhören kann zum Abbau von Stigmatisierung führen.
AutorKontaktMartina Hahn
AutorKontaktFrank Jacobi
AutorKontaktNaomi-Pua’nani Jiménez
AutorKontaktSibylle C. Roll
Datum 31.03.2024  08:00 Uhr

Psychische Erkrankungen haben in den letzten Jahren im Versorgungsgeschehen deutlich zugenommen. Entsprechend häufig werden auch Psychopharmaka verordnet und in der Apotheke abgegeben. Der Gang in die Apotheke kann für Patienten unangenehm sein und eine Hürde für die Rezepteinlösung darstellen.

Apotheker können einerseits adhärenzfördernd einwirken, aber auch genau das Gegenteil bewirken, wenn es zu einer Stigmatisierung kommt. Eine fehlende Beratung bei der Abgabe und ein zuweilen »peinliches Schweigen« lassen auf die Haltung des Heilberuflers schließen. Auch aus diesem Grund werden Medikamente, die eher mit einer Furcht vor Stigmatisierung einhergehen, oft über Online-Apotheken bestellt.

Auch Stations- und Krankenhausapotheker sowie klinische Pharmazeuten können in Visitensituationen oder bei Gesprächen stigmatisieren. Selbst Personen, die in der psychiatrischen Versorgung tätig sind, sind trotz Berufserfahrung – in der Regel ohne böse Absicht – dafür anfällig, ausgrenzende Verhaltensweisen gegenüber Betroffenen zu zeigen.

Aufgrund der Folgen der Stigmatisierung von psychisch Erkrankten wird diese auch als »zweite Krankheit« bezeichnet (1). Durch ein sogenanntes »Overshadowing« kommt es zudem zu einer erhöhten Mortalität und Morbidität durch somatische Erkrankungen. Das bedeutet: Die psychische Erkrankung findet Beachtung und wird behandelt, aber körperliche Erkrankungen bleiben dahinter »im Dunkeln«.

Welchen Stigmatisierungstendenzen unterliegen Heiberuflerinnen und Heilberufler, obwohl sie es eigentlich besser wissen müssten, und wie erkennt man das? Was können und müssen sie besser machen, um erkrankten Menschen besser helfen zu können?

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