Stada: Zukäufe festigen Wachstum im Corona-Jahr |
Cornelia Dölger |
11.03.2021 16:30 Uhr |
Dass Pharmakonzerne in der Corona-Pandemie derzeit einen Imagewandel erfahren, nicht zuletzt weil sie es sind, die die ersehnten Impfstoffe entwickeln und produzieren, spürt auch Stada. Allein für die Zusicherung, »trotz der Pandemie mit Hochdruck Medikamente zu produzieren, um die Menschen nach wie vor weltweit versorgen zu können«, habe das Unternehmen viele positive interne und externe Reaktionen bekommen, berichtete Ockers. Er begrüßte, dass im Zuge dessen insbesondere die Gesundheitsberufe viel Zuspruch für ihr Engagement erhielten. »Zeitweise bekamen Ärzte, Apotheken, Pflegekräfte, PTA und alle weiteren Berufe, die unermüdlich für Gesundheit der Menschen sorgen, sehr viel Anerkennung und Zuspruch«, sagte er.
Stada habe diesen Berufsständen mit verschiedenen Videos, die deren Einsatz für die Gesundheit darstellen, Respekt gezollt, betonte der Pharmamanager. Allerdings fürchte er, dass die gestiegene Wertschätzung inzwischen wieder abebbe. Es gelte zu verhindern, »dass dieses außerordentliche Engagement« in Vergessenheit gerät. »Wir würden uns wünschen, dass die Anerkennung keine Eintagsfliege bleibt.«
Das Virus SARS-CoV-2 hat unsere Welt verändert. Seit Ende 2019 verbreitet sich der Erreger von Covid-19 und stellt die Wissenschaft vor enorme Herausforderungen. Sie hat sie angenommen und rasch Tests und Impfungen, auch für Kinder, entwickelt. Eine Übersicht über unsere Berichterstattung finden Sie auf der Themenseite Coronavirus.