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Impfstoff gegen SARS-CoV-2
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Politik macht Druck

Die Entwicklung eines Impfstoffs dauert normalerweise viele Jahre. Beim neuartigen Coronavirus soll es deutlich schneller gehen. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hat bereits Ende 2020 im Blick. Experten sind nicht ganz so zuversichtlich.
Autordpa
AutorPZ
Datum 12.04.2020  15:58 Uhr

Bei der weltweiten Suche nach einem Corona-Impfstoff zeigt sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen optimistisch. Die deutsche Politikerin hofft, dass schon Ende des Jahres ein Impfstoff entwickelt sein könnte.

Microsoft-Gründer Bill Gates, der sich seit Jahren für eine bessere Gesundheitsversorgung in der Welt engagiert, forderte die führenden G20-Wirtschaftsmächte zu gemeinsamen Anstrengungen zur Impfstoffentwicklung und mehr finanziellen Beiträgen auf.

Auch deutsche Politiker mahnten, die Bemühungen hierfür international zu bündeln. Mit der Ausbreitung des Coronavirus Sars-CoV-2 ist ein Wettbewerb zwischen Biotech-Firmen und Forschungsinstituten weltweit entbrannt, um einen wirksamen Impfstoff herstellen. Dennoch rechnen die wenigsten Experten damit, dass es noch in diesem Jahr einen gut wirksamen, sorgsam abgesicherten und in immensen Mengen verfügbaren Impfstoff geben kann.

Entwicklerteams auch in Deutschland

Nach den Worten von der Leyens sitzen zwei der vielversprechendsten Forscherteams in Europa. »Sie planen, schon bald mit den klinischen Tests zu beginnen«, sagte die CDU-Politikerin der »Bild am Sonntag«. Dann folgten mehrere Schritte bis zu einer Zulassung und Massenproduktion eines Impfstoffs. »Ich hoffe, dass sie gegen Ende des Jahres einen Impfstoff entwickelt haben«, sagte die Politikerin.

Forderung nach koordiniertem Vorgehen

Für eine zügige Impfkampagne spreche die EU schon jetzt mit Herstellern über weltweite Produktionskapazitäten. International bemüht sich die Impfstoff-Allianz CEPI (»Coalition for Epidemic Preparedness Innovations«) um die Entwicklung eines Impfstoffes. Zu den Mitbegründern der Allianz gehört die Bill-und-Melinda-Gates Stiftung.

Bill Gates schrieb in einem Gastbeitrag für die »Welt am Sonntag«, die CEPI sei dabei, mindestens acht mögliche Impfstoffe zu entwickeln. Wissenschaftler gingen davon aus, dass in 18 Monaten mindestens einer von ihnen anwendungsbereit sein werde. »Nur mit einer entsprechenden finanziellen Förderung kann dieser enge Zeitplan eingehalten werden.« Viele Länder hätten CEPI in den vergangenen zwei Wochen Unterstützung zukommen lassen, »doch benötigt die Koalition für ihre Arbeit mindestens zwei Milliarden Dollar«, so Gates.

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