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Untervariante

Omikron-Subtyp BA.2 unter Beobachtung

In Dänemark, Großbritannien und einigen anderen Ländern verbreitet sich eine Untervariante der Coronavariante Omikron mit der Bezeichnung BA.2. Noch ist zu ihren Eigenschaften wenig bekannt. Britische Forscher fürchten, sie könnte aber noch leichter übertragbar sein als die ursprüngliche Omikron-Linie.
AutorKontaktChristina Hohmann-Jeddi
Datum 25.01.2022  17:00 Uhr
Hinweise auf leichtere Übertragbarkeit

Hinweise auf leichtere Übertragbarkeit

Die britische Gesundheitsbehörde UK Health Security Agency (UKHSA) hat indessen die Subvariante BA.2 zur »Variante unter Beobachtung« erklärt. Bislang sei der Anteil der Subvariante, die erstmals am 6. Dezember in Großbritannien identifiziert wurde, aber gering: 426 Infektionen seien bestätigt worden. Frühe Analysen deuteten darauf hin, dass die Subvariante leichter übertragbar sei als BA.1, heißt es von der UKHSA. Es seien aber noch weitere Untersuchungen notwendig.

Zudem fehlt Omikron-BA.2 eine charakteristische Mutation in der Rezeptorbindedomäne: die Deletion an Position 69 und 70 des Spike-Proteins, die die sogenannte »S-Gene target failure« in manchen PCR-Tests verursacht. Aus diesem Grund lässt sich BA.2 nicht mehr mit diesem einfachen PCR-Signal, sondern nur noch über vollständige Sequenzierung nachweisen, was die Beobachtung erschwert.

In Deutschland hat sich die Sublinie BA.2 laut Informationen des Robert-Koch-Instituts (RKI) bislang nicht stark verbreitet: In der Kalenderwoche 1 in diesem Jahr wurde BA.1 1568-mal nachgewiesen und BA.2 38-mal und BA.3 einmal. Das meldet das RKI in seinem Wochenbericht vom 20. Januar. »Damit werden fast alle bisher in Deutschland nachgewiesenen Infektionen mit Omikron der Sublinie BA.1 zugeordnet.« Eine starke Zunahme des Anteils von BA.2 unter alle Omikron-Nachweisen, wie in anderen Ländern geschehen, sei hierzulande nicht zu beobachten.

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