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Tezepelumab

Neuer Antikörper bei unkontrolliertem Asthma

Für Patienten mit schwerem Asthma, die trotz umfangreicher Therapie Exazerbationen erleiden, kann Tezepelumab eine neue Option bieten. Das Biologikum soll die bronchiale Hyperreagibilität und Atemwegsentzündungen lindern. Es kam Mitte November auf den Markt.
Brigitte M. Gensthaler
02.12.2022  07:00 Uhr

Nebenwirkungen und Vorsichtsmaßnahmen

Die häufigsten Nebenwirkungen sind Pharyngitis, Arthralgie, Hautausschlag und Reaktionen an der Injektionsstelle, zum Beispiel Erytheme, Schwellungen und Schmerzen (3,8 Prozent unter Tezepelumab).

Jegliche Anaphylaxie in der Anamnese kann ein Risikofaktor für eine Anaphylaxie unter Tezepelumab sein. Diese Patienten sollten für einen angemessenen Zeitraum nach der Injektion überwacht werden.

Das Zytokin TSLP kann bei der Immunantwort gegen manche Helminthosen (Wurmerkrankungen) involviert sein. Da nicht bekannt ist, ob Tezepelumab die Immunantwort eines Menschen mit Wurmbefall beeinflussen kann, sollten infizierte Patienten vor Therapiebeginn anthelminthisch behandelt werden.

Patienten, die das Biologikum spritzen, sollten keine attenuierten Lebendimpfstoffe bekommen.

Mangels Daten sollte der Antikörper in der Schwangerschaft vermieden werden. In der Stillzeit ist eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung erforderlich. Laut Fachinformation kann Tezepelumab während der Stillzeit angewendet werden, wenn dies aus klinischer Sicht notwendig ist. 

Das Medikament ist im Kühlschrank (2 bis 8 Grad Celsius) zu lagern. Die Patienten können die Packung für maximal 30 Tage bei Raumtemperatur (20 bis 25 °C) aufbewahren.

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