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Grippe und Covid-19

Neue Daten zu Kombinationsimpfstoff von Biontech und Pfizer

Der Kombinationsimpfstoff von Biontech und Pfizer gegen Influenza und Covid-19 hat in einer Phase-III-Studie nur eines von zwei Immunogenitätszielen erreicht. Das teilen die Unternehmen mit. Schwachpunkt war der Immunschutz gegen Influenza-B. Trivalente Grippeimpfstoffe der zweiten Generation konnten dagegen überzeugen.
Christina Hohmann-Jeddi
21.08.2024  11:00 Uhr

Influenza-B-Stamm bereitet Probleme

Das Konkurrenzunternehmen Moderna aus den USA hatte schon im Juni dieses Jahres positive Daten aus der Phase-III-Studie mit seinem Kombinationsimpfstoff mRNA-1083 vorgelegt. Dieser enthält den Grippeimpfstoffkandidaten mRNA-1010 und den weiterentwickelten Covid-19-Impfstoff mRNA-1283 und hatte in der Untersuchung stärkere Immunantworten gegen SARS-CoV-2 sowie Influenza-A- und Influenza-B-Stämme gezeigt als die Vergleichsimpfstoffe.

Allerdings hatte auch der Kombinationsimpfstoff von Moderna im Verlauf seiner Entwicklung Rückschläge aufgrund der Immunreaktion gegen Influenza-B erlebt. So erreichte der damals noch gegen vier Influenzastämme gerichtete Kandidat zunächst keine gleichwertigen Immunreaktionen für die Influenza-B/Victoria- und Influenza-B/Yamagata-Linie im Vergleich zu einer Standardgrippeimpfung, wie das Unternehmen im Februar 2023 berichtete. Eine Umstellung führte dann aber zum Erfolg.

Auch bei dem mRNA-Unternehmen Curevac und seinem Partner GSK stieß der gemeinsame mRNA- basierte Grippeimpfstoffkandidat bei Influenza-B auf Schwierigkeiten: In einer Phase-II-Studie induzierte er für diesen Stamm niedrigere Antikörpertiter als der Vergleichsgrippeimpfstoff.

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