Mit neuer Aufstellung schneller wachsen |
Der Schweizer Konzern will sich künftig auf innovative Therapien fokussieren. / Foto: Imago/Geisser
Novartis will sich künftig auf innovative Therapien fokussieren und in diesem Jahr unter anderem seine Augenheilsparte Alcon abspalten. Zudem wird die Tochter Sandoz für Nachahmermedikamente umgebaut. »Mit Blick auf die Zukunft erwarten wir ein anhaltendes Umsatz- und Gewinnwachstum«, erklärte Konzernchef Vas Narasimhan laut Mitteilung. Dabei setze der Konzern auch auf etwa zehn neue potenzielle Kassenschlager.
2018 hatte der Konzern seinen Umsatz im Jahresvergleich um 6 Prozent auf 51,9 Milliarden US-Dollar (45,3 Milliarden Euro) steigern können. Das für die Konzernprognose maßgebliche operative Kernergebnis, aus dem Sondereffekte herausgerechnet sind, verbesserte sich auf Jahressicht um 8 Prozent auf 13,8 Milliarden Dollar.
Unter dem Strich stieg der Gewinn um 64 Prozent auf 12,6 Milliarden Dollar – im Abschlussquartal musste Novartis indes einen Rückgang hinnehmen. Grund waren unter anderem höhere Restrukturierungskosten und Investitionen in das Wachstum.