Mehrheit wechselt Maske zu selten |
Laura Rudolph |
14.12.2022 09:00 Uhr |
OP- und FFP2-Masken sind von den Herstellern grundsätzlich als Einmalprodukt vorgesehen. / Foto: Adobe Stock/Andrey Popov
Der BVMed ließ Ende November eine bevölkerungsrepräsentative Befragung durch das Meinungsforschungsunternehmen Civey aus Berlin durchführen. Die wichtigsten Ergebnisse teilte der Verband vor Kurzem in einer Pressemitteilung mit. Demnach gaben 9 Prozent der 2500 Befragten an, ihre Maske so selten wie möglich zu wechseln. Mehr als 18 Prozent tragen gar keine Maske mehr.
Als Gründe zum Wechseln der Maske gaben die Befragten häufig eine verschmutzte (50,8 Prozent) oder defekte (41,3 Prozent) Maske an; weiterhin eine schlecht riechende beziehungsweise unhygienisch aussehende (37,0 Prozent) oder eine durchfeuchtete Maske (35,6 Prozent).
»Medizinische Masken schützen bei richtiger Anwendung sehr gut vor Infektionen. Wichtig ist, die Hinweise der Profis zum richtigen Umgang mit Masken und die Hygieneregeln zu beachten«, kommentiert BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll. Er erinnert an die wichtigsten Grundregeln zur Nutzung medizinischer oder FFP2-Masken: