Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Eckpunktepapier Bürokratieabbau

Lauterbachs Apothekenreform soll Millionen einsparen

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will gegen die Widerstände des Berufsstands das Apothekenwesen liberalisieren. Seine im September erstmals vorgestellten Ideen sind nun in einem Eckpunktepapier zum Bürokratieabbau im Gesundheitswesen zusammengefasst, das der PZ vorliegt. Demnach soll die Reform Millionen an Einsparungen bringen.
AutorKontaktAlexander Müller
Datum 07.11.2023  17:55 Uhr
Präqualifizierung und Retaxverbot auch auf der Liste

Präqualifizierung und Retaxverbot auch auf der Liste

So viel zu den Maßnahmen für die Apotheken. Im BMG gibt es aber generell die Einsicht, dass in den vergangenen Jahrzehnten ein Übermaß an Bürokratie entstanden ist, namentlich »zu kleinteilige Dokumentationspflichten oder nicht erforderliche Doppelstrukturen«. Von den insgesamt 72 Maßnahmen sind alle Bereiche betroffen: die ambulante und die stationäre Versorgung, der Arzneimittelbereich inklusive der geplanten Apothekenreform, die Langzeitpflege und der Hilfsmittelbereich, die Digitalisierung und schließlich Maßnahmen mit europäischem oder internationalem Bezug. Das BMG unterscheidet jeweils zwischen geplanten, laufenden und bereits umgesetzten Maßnahmen.

Das partielle Retaxverbot ist im Arzneimittelbereich als einzige bereits umgesetzte Maßnahme gelistet. Die Präqualifizierung gilt noch als laufendes Verfahren – tatsächlich haben Deutscher Apothekerverband (DAV) und GKV-Spitzenverband in den Verhandlungen bislang unterschiedliche Auffassungen darüber, was apothekenübliche Hilfsmittel sind, für die künftig die Präqualifizierung entfallen soll.

Zu den insgesamt sieben »laufenden Maßnahmen« zum Bürokratieabbau im Arzneimittelbereich zählt das BMG aber beispielsweise auch den Wegfall des BtM-Rezepts für Medizinalcannabis und die Abschaffung der Abgabebelege für Cannabis.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa