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Markus Lanz

Lauterbach: »Warken ist fachfremd, aber sie verdient eine faire Chance«

Markus Lanz hatte gestern Abend mehrere Gäste, darunter auch den ehemaligen Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). In der Sendung ging es um die neue Regierung, die USA, aber auch um Gesundheitspolitik.
Alexandra Amanatidou
16.05.2025  10:16 Uhr
»Wollen wir Fortschritt, dann müssen wir auch mehr riskieren«

»Wollen wir Fortschritt, dann müssen wir auch mehr riskieren«

Was die Entwicklung neuer Medikamenten angeht, müsse Deutschland unabhängiger von den USA werden, sagte Lauterbach. Markus Lanz verglich die Entwicklungen in der Pharmaindustrie mit denen anderer deutschen Industrien. »Pharma läuft«, so der Moderator. Lauterbach argumentierte, dass das Pharmagesetz bzw. das Medizinforschungsgesetz dabei eine große Rolle gespielt habe. Dadurch seien die Beantragungen von klinischen Studien vereinfacht und beschleunigt worden, was zu mehr Investitionen geführt habe.

Der ehemalige Bundesgesundheitsminister beklagte jedoch, dass er im Zusammenhang mit diesem Gesetz als Pharmalobbyist kritisiert worden sei. »Wir wollen die neuen Medikamente schnell und billig entwickeln. Wir sind da zurückgefahren. Wenn man aber etwas macht, dann kommt direkt die Kritik«, so Lauterbach.

Das Gleiche sei mit der elektronischen Patientenakte (ePA) passiert. »Natürlich ist sie am Anfang nicht perfekt, aber wir haben auch 20 Jahre daran gearbeitet, und sie ist sicherlich viel sicherer als das, was in anderen europäischen Ländern läuft«, verteidigte Lauterbach das Projekt. Zwei Wochen nach Einführung teilten auch Apothekerinnen und Apotheker die Vor- und Nachteile der ePA. »Wollen wir Fortschritt, dann müssen wir auch mehr riskieren«.

In der Sendung ging es auch um die erste Woche der Regierung und die erste Rede des Kanzlers Friedrich Merz (CDU) im Bundestag. Auch die Wirtschaftsentwicklungen waren Thema der Sendung.

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