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Orale Tumortherapeutika

Krebstherapie zu Hause

In der Krebstherapie gewinnen orale Tumortherapeutika an Bedeutung. Zugleich wird die Behandlung der Krebskranken immer komplexer. Mitten in diesem Wandel steht der Patient mit seiner Diagnose, den Ängsten und Medikamenten, die er eigenverantwortlich zu Hause einnehmen soll.
Alena Härtel
Gudrun Heyn
Franziska Ockert-Schön
07.11.2021  08:08 Uhr

Die Onko-App

Die Onko-App des St.-Johannes-Hospitals Dortmund ist ein Werkzeug für onkologisch tätige Ärzte und Klinikapotheker. Das System basiert auf Entscheidungspfaden, die möglichst viele patientenindividuelle Parameter berücksichtigen und diagnostische Pfade unter Berücksichtigung aktueller Leitlinien einschließen. Die Onko-App umfasst Lokalisationen von soliden Tumoren sowie maligne und nichtmaligne hämatologische Erkrankungen (14). Die Daten passt das Team der Zentralapotheke des Hospitals regelmäßig an aktuelle Leitlinien an.

Der Servicebereich der Onko-App umfasst etwa 300 Wirkstoffe, zu denen auch die therapeutisch relevanten Interaktionen aufgeführt sind. Nutzer können für ihre Patienten Aufklärungstexte zu Wirkstoffkombinationen und Hinweise zu ambulanten oralen onkologischen Therapien abrufen. Ebenso sind Steckbriefe zu Wirkstoffen mit den wichtigsten Fakten für Ärzte und Pflegekräfte abrufbar. Patientendaten und die zugehörigen Entscheidungspfade lassen sich anonymisiert in der App speichern.

Infoblätter des KID

Der Krebsinformationsdienst.med unterstützt alle, die an der Versorgung von Krebspatienten beteiligt sind. Für Patienten und Fachkreise stehen zudem Broschüren und Informationsblätter bereit. Zum Beispiel bieten die Informationsblätter »Behandlung einzelner Tumorerkrankungen« Informationen für Patienten zu Themen wie »Krebsschmerzen wirksam behandeln« und »Schleimhautentzündungen bei Krebspatienten: Vorbeugen und lindern«. Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) haben sie in Kooperation mit der DGOP erstellt (15). So müssen vor allem nicht spezialisierte Apotheken nicht jedes Detail zu häufigen Beschwerden selbst recherchieren und können die Infoblätter an die Patienten weitergeben. Die Einzelblätter und das Servicepaket können Interessierte kostenfrei unter www.krebsinformationsdienst.de/service/iblatt/index.php einsehen und bestellen.

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