Jetzt für den Deutschen Apotheken-Award bewerben |
Im Jahr 2021 fiel der Wettbewerb aufgrund der Pandemie zwar aus, aber 2023 soll der DAA wieder verliehen werden. Zuvor hab es den Preis in den Jahren 2015, 2017 und 2019. / Foto: PZ/Zillmer
Zum vierten Mal will der DAV im kommenden Jahr besondere Initiativen, Projekte und Leistungen aus Apotheke und Pharmazie – auch solche mit Bezug zur Coronavirus-Pandemie oder Ukraine-Hilfe –prämieren. Die Sieger erhalten 2500 Euro Preisgeld, die Zweitplatzierten 1000 Euro, die Drittplatzierten 500 Euro. Die Ausschreibungsfrist endet am 11. Februar 2023. Wie der DAV mitteilte, sind alle Bewerbungen, die aus dem Vorjahr pandemiebedingt nicht berücksichtigt werden konnten, nun für 2023 automatisch dabei.
Apothekerinnen und Apotheker können sich für die beiden Kategorien »Moderne Apotheke« oder »Apotheke und Patient« entweder selbst bewerben oder aber von Projektpartnern, Kammern, Verbänden, Patientenorganisationen, Selbsthilfegruppen oder Patientinnen und Patienten für den Preis nominiert werden.
»Der Deutsche Apotheken-Award signalisiert der Gesellschaft, wie kompetent, engagiert und zukunftsorientiert sich die Apotheken für die Belange ihrer Kundinnen und Kunden in deren lokalem Umfeld einsetzen«, betonte DAA-Schirmherr und der DAV-Patientenbeauftragte Berend Groeneveld. Insbesondere lokale Leuchtturmprojekte, deren Mehrwert und Nutzen bislang nur wenigen Menschen bekannt sind, sollen mit dem Preis demnach auch überregional bekannt werden, um auch anderswo die Gesundheitsversorgung zu verbessern. Groeneveld freut sich dieses Mal auf Projekte, bei denen Apotheken in der Covid-19-Pandemie »besonders erfindungsreich und versorgungsfreundlich« agiert haben, aber auch auf Initiativen rund um die Ukraine-Hilfe.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des DAA.
Das Virus SARS-CoV-2 hat unsere Welt verändert. Seit Ende 2019 verbreitet sich der Erreger von Covid-19 und stellt die Wissenschaft vor enorme Herausforderungen. Sie hat sie angenommen und rasch Tests und Impfungen, auch für Kinder, entwickelt. Eine Übersicht über unsere Berichterstattung finden Sie auf der Themenseite Coronavirus.