Inhalte von Impfgegnern seltener angezeigt |
Facebook zeigt nach Instagram und Pinterest nun auch Inhalte von Impfgegnern seltener an. Bisher gilt das nur für englische, spanische und französische Inhalte, die Maßnahme soll aber auf weitere Sprachen ausgedehnt werden. / Foto: imago/Eibner Europa
Damit werden die Facebook-Algorithmen sie seltener anzeigen. Werbung mit falschen Informationen über Impfungen werde überhaupt nicht mehr angenommen, hieß es weiter. Auch bei Facebooks Fotoplattform Instagram sollen solche Inhalte nicht mehr in der Such-Ansicht angezeigt werden. Die Maßnahmen gelten zunächst für Inhalte in Englisch, Spanisch und Französisch und sollten auch auf weitere Sprachen ausgeweitet werden. Einen ähnlichen Schritt ergriff bereits Ende 2018 die Fotoplattform Pinterest. Wer nach den englischen Begriffen »vaccination» (Impfung) oder »vaccine« (Impfstoff) sucht, bekommt keine Ergebnisse mehr angezeigt. In den USA hat das Thema Impfen zuletzt mit der Ausbreitung von Masern an Schärfe gewonnen. Für das Problem werden auch Impfgegner mitverantwortlich gemacht.