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Wegen der Mehrwertsteuer Festbeträge reduziert

16.02.1998  00:00 Uhr

- Politik

Govi-Verlag

Wegen der Mehrwertsteuer
Festbeträge reduziert

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100 Millionen Mark will die gesetzliche Krankenversicherung bei Festbetragsgruppen einsparen. Sie hat die Festbeträge entsprechend reduziert. Die Anpassung soll ab 1. April gelten.

Die vom Gesetzgeber beschlossene Mehrwertsteueranhebung von 15 auf 16 Prozent belastet auch Arzneimittel, weil sie im Gegensatz zu Tierarzneien dem vollen Mehrwertsteuersatz unterliegen. Nach Angaben der Spitzenverbände der Krankenkassen muß sie allein für Arzneien, die nicht dem Festbetragsmarkt unterliegen, rund 140 Millionen DM mehr zahlen.

Um die Gesamtkosten der Mehrwertsteueranhebung, die von Herstellern und Apothekern nicht als Einnahmen zu bewerten sind, zu senken, wurden die Festbeträge heruntergefahren. Das Preisniveau der zu Lasten der Krankenkassen verschriebenen Arzneimittel senkt sich damit um 0,75 Prozent.

Dennoch, so sagen die Kassenverbände, verbleiben zusätzliche Ausgaben von 65 Millionen DM. Für die vertragsärztliche Versorgung rechnen die Verbände, ohne Absenkung der Festbeträge, mit einer Verteuerung von insgesamt 200 Millionen DM jährlich.

PZ-Artikel von Rainer Vollmer, Bonn
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