Folgenreiche Atemaussetzer |
Bestimmte Verhaltensweisen wie vermehrte körperliche Aktivität können das Risiko für eine obstruktive Schlafapnoe reduzieren, wie eine Studie aus den USA zeigen konnte (15). Allerdings ist es nicht immer so einfach, die Lebensgewohnheiten zu ändern. Ebenso hängen konservative sowie apparative Therapieverfahren von der Mitarbeit und Compliance der Betroffenen ab. Eine Überdruckbehandlung beispielsweise hilft nur, wenn sie jede Nacht angewendet wird. Operative Verfahren erfordern zwar keine Änderung des Verhaltens oder der Lebensgewohnheiten, sind allerdings nicht für jeden geeignet und können nach einiger Zeit ihre Wirksamkeit wieder verlieren (13).
Silke Kerscher-Hack studierte Pharmazie an der Universität Regensburg. Ihre Promotion fertigte sie am Institut für Pharmazeutische Chemie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München an. Seit zehn Jahren verfasst sie Texte zu medizinischen sowie pharmazeutischen Themen. Kerscher-Hack hat zudem eine Zusatzausbildung in Ernährungsberatung mit Fachrichtung Lebensmittelunverträglichkeiten absolviert.