Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign

Probleme im Schlaf
-
Folgenreiche Atemaussetzer

Eine obstruktive Schlafapnoe, bestimmte Medikamente oder Erkrankungen: Die Ursachen von Atmungsstörungen in der Nacht sind vielfältig. Ist eine kausale Therapie nicht möglich, helfen apparative Verfahren wie die CPAP-Beatmung. Therapieabbrüche sind jedoch häufig und erhöhen das Mortalitätsrisiko.
AutorKontaktSilke Kerscher-Hack
Datum 18.02.2024  08:00 Uhr

Prävention: mehr Aktivität und weniger Sitzen

Bestimmte Verhaltensweisen wie vermehrte körperliche Aktivität können das Risiko für eine obstruktive Schlafapnoe reduzieren, wie eine Studie aus den USA zeigen konnte (15). Allerdings ist es nicht immer so einfach, die Lebensgewohnheiten zu ändern. Ebenso hängen konservative sowie apparative Therapieverfahren von der Mitarbeit und Compliance der Betroffenen ab. Eine Überdruckbehandlung beispielsweise hilft nur, wenn sie jede Nacht angewendet wird. Operative Verfahren erfordern zwar keine Änderung des Verhaltens oder der Lebensgewohnheiten, sind allerdings nicht für jeden geeignet und können nach einiger Zeit ihre Wirksamkeit wieder verlieren (13).

Mehr von Avoxa