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Covid-19

FDA schränkt Antikörper-Einsatz ein

Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA beschränkt die Verwendung von zwei Antikörperpräparaten zur Behandlung oder Prävention von Covid-19. Sie dürfen nur noch eingesetzt werden, wenn die vorliegende SARS-CoV-2-Variante darauf anspricht, was bei der vorherrschenden Omikron-Variante nicht der Fall ist.
Sven Siebenand
26.01.2022  16:00 Uhr

Wie einer Pressemitteilung der FDA zu entnehmen ist, sind die beiden Antikörperkombinationen Bamlanivimab/Etesevimab sowie Casirivimab/Imdevimab von dieser Entscheidung betroffen. Die erstgenannte Kombination gibt es in der EU nicht, die zweitgenannte ist unter dem Namen Ronapreve® zugelassen. Das Paul-Ehrlich-Institut hat bereits Mitte des Monats über die reduzierte Wirksamkeit des Antikörperpräparats bei der Omikron-Variante informiert.

Kürzlich gab es auch in »Nature Medicine« eine Veröffentlichung eines Forscherteams um Dr. Henning Grüll von der Universität Köln. Darin hat man verschiedene gegen das Spike-Protein von SARS-CoV-2 gerichtete Antikörper und deren Wirksamkeit bei der Omikron-Variante untersucht – mit niederschmetterndem Ergebnis. Die neutralisierende Aktivität gegen die Omikron-Variante war bei fast allen untersuchten Antikörpern aufgehoben. Wirksam waren das auch in der EU bereits zugelassene Sotrovimab (Xevudy®) und ein neuer Antikörper namens DZIF-10c (BI 767551). Letzterer ist aber noch gar nicht zugelassen.

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