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China

Erster inhalativer Coronaimpfstoff zugelassen

Chinas Regierung hat den weltweit ersten inhalativen Impfstoff gegen Covid-19 zugelassen. Dabei handelt es sich um eine Entwicklung des Impfstoffherstellers Cansino Biologics.
AutorKontaktTheo Dingermann
Datum 07.09.2022  17:00 Uhr

Positive Resonanz von Experten

Prominente Wissenschaftler, darunter der Executive Vice President von Scripps Research, Professor Dr. Eric Topol, hatten die US-Regierung wiederholt aufgefordert, die Bemühungen zur Entwicklung von Inhalations- und Nasenspray-Impfstoffen zu beschleunigen, da sie glauben, dass sich so eine Omikron-Infektionen besser bekämpfen lässt, als mit den klassischen Impfstoffen. »Die beste Option … eine Schleimhautimmunität an den oberen Atemwegen zu induzieren, ist der Einsatz entweder von nasalen oder oralen Impfstoffen,« wird Topol in einer Meldung des Nachrichtenportals »Fortune« zitiert.

Convidecia Air ist eine inhalative Version eines auf einem Adenovirus-Vektor beruhenden Covid-19-Impfstoffs, den Cansino ursprünglich in Zusammenarbeit mit der vom chinesischen Militär geführten Academy of Military Medical Sciences entwickelt hatte. Die Impfung zeigte in frühen klinischen Studien einen 66-prozentigen Schutz vor einer Infektion und eine 92-prozentige Wirksamkeit gegen schwere Erkrankungen. Dieser Impfstoff wurde von der chinesischen Regierung, der Weltgesundheitsorganisation und mehreren anderen Ländern für die Verwendung als Auffrischimpfung und zur Primärimmunisierung zugelassen.

Allerdings fand der Impfstoff von Cansino nicht die Verbreitung, die sich das Unternehmen erhofft hatte. Daher entwickelte es nun die inhalative Version. Ob dieser Ansatz nachhaltiger ist als der erste Versuch, wird sich zeigen. Die Chancen scheinen jedoch nicht so schlecht zu stehen, vor allem dann nicht, wenn es gelingt, auch die US-amerikanischen und europäischen Zulassungsbehörden von der Qualität und der Wirksamkeit zu überzeugen.

Auch an nasalen Impfstoffen wird weltweit gearbeitet. Eine nasal zu applizierende Version des russischen Impfstoffs Sputnik V, der ebenfalls auf einem Adenovirus-Vektor basiert, ist in Russland schon zugelassen.

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