Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Coronavirus-Impfstoff

EMA beginnt mit der Beurteilung

Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat ein sogenanntes rolling Review für den Coronavirus-Impfstoff von Astra-Zeneca und der Universität Oxford gestartet. Damit soll die Zulassung am Ende beschleunigt werden.
AutorKontaktAnnette Rößler
Datum 01.10.2020  17:30 Uhr

Normalerweise müssen alle Studien abgeschlossen und ausgewertet sein, bevor ein Hersteller bei der EMA die Zulassung eines Wirkstoffs oder Impfstoffs beantragen kann. Beim rolling Review beginnt die EMA bereits davor mit der Beurteilung der verfügbaren Daten, um das ganze Verfahren während eines Gesundheits-Notstands so weit wie möglich zu beschleunigen. Die Aufsichtsbehörde hatte auf diese Weise bereits das Virustatikum Remdesivir (Veklury®) beurteilt, das mittlerweile in der EU zugelassen ist.

Nun »rollt« also das Verfahren für den ersten Coronavirus-Impfstoff, die Vektorvakzine AZD1222. Bislang kann die EMA nur präklinische Daten auswerten, sodass über die Wirksamkeit und Sicherheit des Impfstoffs noch keine Aussage getroffen werden kann, teilt die Behörde heute mit. Man werde alle Daten analysieren, sobald sie verfügbar seien, bis man schließlich an dem Punkt anlange, an dem die erforderliche Datengrundlage für einen Zulassungsantrag erreicht sei. Bei der Beurteilung werde man nicht von den sonst üblichen Standards für Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit abweichen, betont die EMA.

Der Impfstoffkandidat, der sich mittlerweile in der Phase III der klinischen Prüfung befindet, enthält das abgeschwächte Schimpansen-Adenovirus ChAdOx1, das genetisch so verändert wurde, dass es im Körper des Geimpften das Spike-Protein von SARS-CoV-2 exprimiert. Dadurch wird die Produktion von gegen das Coronavirus gerichteten Antikörpern und T-Zellen angeregt. Vor Kurzem hatte ein vorübergehender Stopp der Studie für Aufsehen gesorgt, nachdem eine Probandin Symptome einer transversen Myelitis gezeigt hatte.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa