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SGLT-2-Hemmer

Eisen hoch, Herzinsuffizienz verbessert?

Die SGLT-2-Hemmer Empagliflozin und Dapagliflozin kommen bei Typ-2-Diabetes, chronischer Niereninsuffizienz und Herzinsuffizienz zum Einsatz. Eine Untersuchung zeigt nun, dass die positiven Auswirkungen der Gliflozine bei Herzinsuffizienz mit Effekten auf den Eisenstoffwechsel zusammenhängen könnten.
Sven Siebenand
30.10.2023  18:00 Uhr
Mögliche Synergie zwischen Gliflozin und Eisenersatz

Mögliche Synergie zwischen Gliflozin und Eisenersatz

Möglicherweise gibt es sogar weitere günstige Effekte der SGLT2-Inhibitoren, die mit dem Eisenstoffwechsel zusammenhängen. »Unsere Studienergebnisse legen nahe, dass sogar bei Eisenmangel durch die Therapie mit Empagliflozin fehlendes Eisen im Herzmuskel ergänzt und metabolisch genutzt werden kann, dass die kardiale Struktur und Funktion sich verbessern und dass die Blutbildung zunimmt, wobei sich jedoch die Eisenspeicher weiter entleeren. Das bedeutet, dass es auch eine mögliche Synergie zwischen SGLT2-Inhibitoren und Eisenersatztherapie geben könnte«, informiert Angermann.

Laut der Medizinerin sind in weiteren Untersuchen noch offene Fragen zu beantworten, etwa ob die Eisenaufnahme über den Darm durch Empagliflozin verbessert wird und ob andere günstige Effekte der SGLT2-Inhibitoren, zum Beispiel auf die Nierenfunktion, ebenfalls zumindest teilweise mit dem Eisenstoffwechsel zusammenhängen. Angermann: »EMPATROPISM-FE war keine große Studie, und wurde zudem post hoc geplant. Sie diente vor allem dazu, Hypothesen zu generieren, die nun durch größere prospektive Studien weiter geprüft und bestätigt werden müssen.«

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