Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Pandemie-Umsätze in Apotheken

»Die Apotheken haben sich das verdient!«

Die Apotheken haben im Pandemiejahr 2021 Mehrumsätze von rund 2,5 Milliarden Euro erwirtschaftet. Auf der Wirtschaftskonferenz des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) wies ABDA-Geschäftsbereichsleiterin Claudia Korf allerdings darauf hin, dass dies Sondereffekte seien. Korf warnte vor den Auswirkungen einer Sparreform im Pharma- und Apothekenmarkt.
AutorKontaktBenjamin Rohrer
Datum 27.04.2022  18:00 Uhr

Was ist nach 2022 zu erwarten?

Doch auch Bauer wies mehrfach auf die »extremen« Corona-Sondereffekte hin. Das Ziel zunehmender Unabhängigkeit von »politikgesteuerter« GKV-Vergütung haben die Apotheken laut Bauer somit nur vordergründig erreicht. Denn: Das Teilbetriebsergebnis im GKV-Bereich sinke weiterhin und liege auf dem Niveau des Jahres 2007. Die GKV trage also immer weniger zum wirtschaftlichen Unterhalt der Apotheke bei. Mit Blick auf das laufende Jahr ergeben sich neben den zunehmend wegfallenden Corona-Sonderhonoraren zudem eine Reihe weiterer Einflussfaktoren. Dazu gehörten mögliche Änderungen am Kassenabschlag, veränderte Einkaufskonditionen beim Großhandel sowie durch die neuen Tarifabschlüsse gestiegene Lohnkosten. Alleine die gesteigerten Lohnkosten führten pro Durchschnittsapotheke zu Mehrbelastungen von rund 17.000 Euro. Bauer rechnete auch vor, mit welchen Verlusten die Apotheken durch den Wegfall der Corona-Sonderhonorare zu rechnen haben. Alleine durch den Wegfall der Masken-Ausgabe werde sich der Gewinn pro durchschnittlicher Apotheke um 50.000 reduzieren, hinzu kämen Verluste durch weniger Impfzertifikate (10.000 Euro) und durch weniger Bürgertests (ebenfalls 10.000 Euro). Der Wirtschaftsexperte wies allerdings darauf hin, dass hier sehr deutliche Unterschiede zwischen den Apotheken liegen.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa