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Vorbeugung »Quarantäne-Augen«

Der Weitblick fehlt

Pandemiebedingte verminderte Freizeitaktivitäten und die verstärkte Nutzung von Tablet, Smartphone und Co. bleiben nicht ohne Folgen für die Sehfähigkeit. Augenärzte befürchten eine Zunahme an Kurzsichtigkeit, vor allem bei Kindern.
Elke Wolf
08.03.2022  07:00 Uhr

Regen auf dem Auge

Sicca-Patienten, bei denen eher die Lipidschicht des Tränenfilms gestört ist, profitieren von einem Tränenersatzmittel mit Lipidzusatz. Das können Perfluuorhexyloctan (EvoTears®), Triglyceride (Artelac Lipids®) oder Phospholipide (wie Systane® Balance) sein. Letztere können nicht nur getropft, sondern auch aufgesprüht werden. Und zwar mit Sprays, in denen die Phospholipide in Liposomen verpackt vorliegen (wie Tears Again®, Omnitears® Lidspray, Lipo Nit®).

»Diese Applikationsform hat sich als besonders kinderfreundlich erwiesen, da diese keine Manipulationen am Auge erforderlich machen«, informiert Dr. Ulrich Enzel, Kinder- und Jugendarzt aus Heilbronn und zahlreichen Apothekern und PTA von Fortbildungen bekannt. »Für ein erfolgreiches Einbringen von Augentropfen sollte die Lidspalte geöffnet sein, und diese Manipulation an den Lidern werde von Kindern üblicherweise als unangenehm, wenn nicht gar bedrohlich empfunden. Augensprays dagegen können auf die geschlossenen Augen appliziert werden. Eine Reflex-Gegenwehr unterbleibt. Im Gegenteil: Kinder empfinden diesen »kleinen Regen auf das Auge« häufig als angenehm«.

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