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BAS-Jahresbericht 2021

Corona-Tests waren größter Ausgabenfaktor

Für Corona-Maßnahmen wurden bis Mai 2022 Milliarden über den Gesundheitsfonds ausgeschüttet. Den größten Ausgabenblock machten PCR- und Antigen-Tests auf SARS-CoV-2 aus, gefolgt von den Kosten für Impfungen und Impfstoffe gegen Covid-19. Das geht aus dem Tätigkeitsbericht für 2021 hervor, den das Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) am Freitag veröffentlicht hat.
AutorKontaktAnne Orth
Datum 21.07.2022  11:00 Uhr

Viele Schutzmaßnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie haben im vergangenen Jahr nicht die Krankenkassen selbst bezahlt, sondern sie wurden aus dem Gesundheitsfonds vergütet. Dabei rechneten die Leistungserbringer ihre Leistungen mit dem BAS ab, das die Mittel aus dem Gesundheitsfonds verwaltet.

Nun liegt der Tätigkeitsbericht des Bundesamtes für Soziale Sicherung (BAS) für 2021 vor. Daraus lässt sich erkennen, wie viel Geld das BAS den einzelnen Leistungserbringern ausgezahlt hat. Erstattet hat die Behörde unter anderem Aufwendungen für Testungen auf das Coronavirus SARS-CoV-2, Schutzmasken und Impfungen gegen Covid-19.

Insgesamt sind für Corona-Maßnahmen im vergangenen Jahr rund 17,38 Milliarden Euro über den Gesundheitsfonds geflossen. Im Tätigkeitsbericht für 2021 informiert das BAS allerdings nicht nur über die Zahlungen im vergangenen Jahr, sondern über die Gelder aus dem Gesundheitsfonds, die die Behörde seit dem Inkrafttreten der verschiedenen Corona-Verordnungen bis zum 18. Mai 2022 an verschiedene Leistungserbringer ausgeschüttet hat.

Tests kosteten 13,42 Milliarden Euro

Für PCR- und Antigen-Tests auf das Coronavirus SARS-CoV-2 hat die Behörde bis zum 18. Mai 2022 allein 13,42 Milliarden Euro über den Gesundheitsfonds ausgeschüttet. Darin sind sämtliche Testungen seit Inkrafttreten der Coronavirus-Testverordnung nach § 20i SGB V am 19. Mai 2020 enthalten. Wie hoch die ausgezahlte Test-Vergütung an die Apotheken war, geht aus dem Tätigkeitsbericht nicht hervor.

Im Ausgabenblock, der sich auf die Tests auf SARS-CoV-2 bezieht, führt das BAS auch die Kosten für das Ausstellen von Covid-19-Genesenenzertifikaten auf. Für das Ausstellen von Covid-19-Genesenenzertifikaten erstattete das BAS den Apotheken bis zum 18. Mai 2022 insgesamt knapp 42 Millionen Euro Brutto aus dem Gesundheitsfonds, informierte BAS-Pressesprecherin Katharina Kolanoski.

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