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Vor 5 Jahren 

Corona stellt Deutschland auf den Kopf 

Am 9. März 2020 gab es den ersten bestätigten Covid-19 Todesfall in Deutschland. Homeoffice, Hamsterkäufe, PCR-Tests – plötzlich wurden diese Dinge zum Alltag. Ein Rückblick auf den Beginn der Pandemie. 
dpa
07.03.2025  14:20 Uhr

Stoff oder FFP2? Die Maskenpflicht

Erst die Maske, dann Brille, Kopfhörer, Ohrenschmuck und Mütze - oder doch anders? Masken prägen das Bild der Pandemie. Ab dem 15. April 2020 empfiehlt die Politik sogenannte Alltagsmasken, die kurz darauf bundesweit zur Pflicht werden. Damit wächst die Kreativität der Menschen, denn viele nähen ihre Masken selbst.

Erst später wird klar: Stoffmasken bieten nur bedingten Schutz. Die undurchlässigere FFP2-Maske setzt sich zunehmend durch und wird ab Januar 2021 Pflicht.

Homeoffice und Essen to go

Die Pandemie hat massive Auswirkungen auf die Wirtschaft. Im Mai 2020 sind nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit 6,7 Millionen Menschen in Kurzarbeit, der Staat übernimmt die Kosten. Mit Milliardenhilfen versucht der Bund gegenzusteuern, die Schuldenbremse wird zwischenzeitlich ausgesetzt. Das Homeoffice wird zur täglichen Realität und wird ab Januar 2021 zur Pflicht: Arbeitgeber müssen es, wenn möglich, anbieten.

Besonders betroffen ist die Gastronomie. Noch vor dem ersten Lockdown müssen Restaurants ab 18 Uhr schließen, ab dann gilt: Essen to go, ein Konzept, das viele erst umsetzen müssen. Nach der Wiedereröffnung schrecken Masken- und Listenpflicht viele Gäste ab. Die Politik versucht, mit gesenkter Mehrwertsteuer zu helfen: Der reguläre Satz sinkt von 19 auf 16 Prozent, der ermäßigte von 7 auf 5.

Generation Fernunterricht

Bildung ist in Deutschland Ländersache, daher werden die Pandemie-Herausforderungen in Schulen und Kitas unterschiedlich gehandhabt. Ab wann werden die Einrichtungen geschlossen? Wie sind die Hygienemaßnahmen? Wie wird der Fernunterricht organisiert? Auf diese Fragen geben die Bundesländer stets unterschiedliche Antworten.

Einig sind sich jedoch alle: Millionen Eltern müssen ihre Kinderbetreuung umorganisieren, und Kinder erleben monatelang keinen normalen Schulunterricht.

Das Klopapier wird knapp

Mit dem Ausbruch der Pandemie starten zahlreiche Menschen Hamsterkäufe, was den Einzelhandel vor erhebliche Probleme stellt. Obwohl die Branche und die Politik betonen, dass die Lebensmittelversorgung gesichert und Hamstern »sinnlos und letztlich vollkommen unsolidarisch« sei, decken sich Menschen massenweise mit Nudeln, Mehl oder Hefe ein. Besonders begehrt: das Klopapier. Allein im März 2020 werden 700 Prozent mehr verkauft als im Vormonat.

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