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Infektionskrankheiten

Bond hat keine Zeit zu sterben

Bei seinem Jetset-Leben hat sich der Geheimagent James Bond alias 007 bereits vielen Infektionsrisiken ausgesetzt. Sein Umgang damit: ignorant und leichtsinnig. Zu diesem Schluss kommt ein Team von Mikrobiologen bei der Analyse der berühmten Kinofilme.
Jennifer Evans
28.01.2022  18:00 Uhr

Lebensstil verstärkt die Risiken

Den Autoren zufolge handelt es sich um die erste Studie, die James Bonds Gesundheitsrisiken, insbesondere bei der Arbeit, einmal genauer unter die Lupe nimmt. Vor allem durch seine Reisetätigkeit ist er verstärkt den Risiken von Infektionskrankheiten ausgesetzt. Diese Gefahren addierten sich zu denen, die er ohnehin schon durch seinen ausschweifenden Lebensstil mit Rauchen, Trinken, Schlafmangel, seinem Sexualverhalten und zuweilen extremer Sonneneinstrahlung mitbringt.

Die Mikrobiologen kommen zu dem Schluss, dass Bond insgesamt »nur ungenügend auf reisebedingte Gesundheitsrisiken vorbereitet ist und speziell, was die Bedrohung durch Infektionskrankheiten angeht, zudem sehr naiv ist«.

Auch in den neuen Filmen ändert er seine Einstellung demnach nicht. Die Autoren vermuten, dass er sich entweder zu sicher fühlt, die Zuschauer ihm seine Fehltritte verzeihen oder die Bekämpfung anderer Bedrohungen in manchen Augenblicken eine größere Rolle spielt.

Darüber hinaus sehen sie seinen Arbeitgeber MI6 in der Verantwortung, die Missionen für den Geheimagenten mit etwas mehr Vorlauf anzukündigen. Vor einem Abflug in die Karibik in »Dr. No« waren es lediglich 3 Stunden und 22 Minuten – zu kurz, um prophylaktisch tätig zu werden, kritisieren sie mit einem Schmunzeln. 

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