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Neue Studie

Bei Typ-2-Diabetes fehlen häufig Vitamine und Mineralien

Bei Diabetes stehen Faktoren wie Übergewicht, Makronährstoffe und der Lebensstil im Zentrum der Behandlung. Vergessen wird häufig der Mikronährstoffhaushalt. Dabei sind Mängelzustände sehr häufig, wie eine große Metaanalyse feststellt – vor allem Vitamin D, Magnesium und Eisen fehlt oft.
AutorKontaktPZ
Datum 30.01.2025  09:00 Uhr

Auf Vitamin B12 achten

Hohe Defizite fanden die Autoren auch bei Vitamin B12 (29 Prozent). Bei Betroffenen, die Metformin einnahmen, lag der Wert sogar noch höher. Einige Studien hatten in der Vergangenheit bereits einen Zusammenhang zwischen Metformin und einer schlechteren Vitamin-B12-Aufnahme hergestellt. Nach einem aktuellen Review dürfte der Vitamin-B12-Mangel bei Metformin-Einnahme außerdem eine diabetische Polyneuropathie verschlimmern (»World Journal of Diabetes«, 2023). Man fand auch  häufiger eine Beeinträchtigung der kognitiven Funktion sowie ein erhöhtes Risiko einer megaloblastären Anämie. Insbesondere treffe Vitamin-B12-Mangel ältere Personen, die über fünf Jahre Metformin einnehmen und zusätzlich unter Gastritis leiden würden, heißt es dort.

Ob Menschen mit Diabetes von Mikronährstoffmängeln mehr betroffen sind als die Allgemeinbevölkerung,  lässt sich anhand der neuen Studie nicht beantworten. »Die Behandlung von Diabetes fokussiert sich eher auf den Energiemetabolismus und Makronährstoffe, aber die gefundene hohe Prävalenz spezifischer Mikronährstoffmängel  erinnert daran, dass die gesamte Ernährung immer Priorität haben sollte«, kommentiert Shane McAuliffe vom NNEdPro Global Institute for Food, Nutrition and Health, dem Miteigentümer des Journals, in einer Meldung der BMJ-Gruppe.

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