Bayerns Apotheker werben für PKA-Beruf |
PKA sind in der Apotheke unentbehrlich und sie haben die Möglichkeit nicht nur in kaufmännischen Bereichen tätig zu werden. / Foto: ABDA
Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte (PKA) sind in der öffentlichen Apotheke unverzichtbar. Sie übernehmen vielfältige Aufgaben, die über das rein Kaufmännische hinausgehen. Dazu gehören beispielsweise die Warenbewirtschaftung und Marketingmaßnahmen der Apotheke, wie die Schaufenster, die Homepage oder der Social-Media-Auftritt. PKA informieren Kundinnen und Kunden über Verbandmittel, Baby- und Körperpflegemittel sowie Diätetika und geben diese apothekenüblichen Produkte auch ab.
In der Regel liegt die Ausbildungsdauer bei drei Jahren und setzt einen gültigen Ausbildungsvertrag mit einer öffentlichen Apotheke oder einer Krankenhausapotheke voraus sowie eine Anmeldung in einer Berufsschule (www.blak.de/studium-Ausbildung).
Die Ausbildung erfolgt in einem dualen System, wobei die Theorie in der Berufsschule und die Praxis im Ausbildungsbetrieb vermittelt wird. Zum Ende der Ausbildung wird bei der Bayerischen Landesapothekerkammer eine Abschlussprüfung abgelegt. Es bestehen dann noch zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterqualifizierung für PKA. Sie können nicht nur in Apotheken tätig werden, sondern auch in Verwaltungen, Behörden oder im pharmazeutischen Großhandel.
Für die Apotheke sind PKA unentbehrlich, so Apotheker Dr. Volker Schmitt, Pressesprecher der Apotheker in Bayern. »Sie übernehmen viele wichtige und verantwortungsvolle Aufgaben. Die Apotheken sind eine tragende Säule der Arzneimittelversorgung und pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte spielen darin eine unverzichtbare Rolle.«