Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Covid-19-Impfungen

BAK und BÄK einigen sich auf Impf-Schulung

Um bundesweit Covid-19-Impfungen in den Vor-Ort-Apotheken anbieten zu können, müssen zunächst viele Pharmazeuten hierfür geschult werden. Die Bundesapothekerkammer (BAK) hat in Abstimmung mit der Bundesärztekammer (BÄK) am Donnerstag ein Schulungskonzept veröffentlicht. Damit soll es mit Impfungen in der Apotheke im Februar losgehen.
AutorKontaktCharlotte Kurz
Datum 06.01.2022  16:18 Uhr
Teile der Schulung im Selbststudium möglich

Teile der Schulung im Selbststudium möglich

Insgesamt soll die Schulung 12 Fortbildungsstunden mit jeweils 45 Minuten beinhalten. Dazu kommt eine Lernerfolgskontrolle, mit der etwa als Multiple-Choice-Test angeeignetes Wissen überprüft wird. Insgesamt müssen Apotheker, die sich bezüglich der Covid-19-Impfugen schulen lassen wollen, also neun Zeitstunden ableisten. Der Theorieteil umfasst dabei sechs Fortbildungsstunden, wobei zwei davon im Selbststudium absolviert werden können. Dazu kommen vier Praxis-Fortbildungsstunden unter ärztlicher Anleitung, in denen das Impfen an sich erlernt wird. Außerdem sind zwei praktische Fortbildungsstunden für Erste-Hilfe-Maßnahmen bei möglichen Impfreaktionen nötig. Wer die Qualifikation eines Ersthelfers hat, muss letzteren Teil nicht belegen. Nach der erfolgreichen Teilnahme der Fortbildung erhalten die geschulten Apotheker eine Bescheinigung. Die Präsenzveranstaltungen der Fortbildungen sollen auf maximal 25 teilnehmende Apothekerinnen und Apotheker pro Schulendem begrenzt werden.

Mit diesem Mustercurriculum sollen die 17 Landesapothekerkammern nun zügig Schulungen anbieten, um vielen Apothekern die Möglichkeiten zu geben, die Verabreichung der Covid-19-Impfungen zu erlernen. »Die theoretischen und praktischen Teile der Schulungen können schon in den nächsten Tagen starten. Die Apothekerkammern der Länder arbeiten bereits daran, schnell viele Berufsangehörige zu schulen. Mit den ersten Corona-Impfungen in Apotheken rechne ich im Februar«, kündigte Benkert an. Alle Pharmazeuten, die sich bereits bezüglich der Modellprojekte zum Grippeimpfen geschult haben, betreffen die Schulungen nicht. Sie dürfen ohne erneute Fortbildung ebenfalls gegen Covid-19 impfen. Hierzu sind bundesweit bereits rund 3000 Pharmazeuten befähigt.

Weiter erklärte Benkert, dass die Schulung der Apotheker die wichtigste Voraussetzung für die Impfungen in Apotheken sei. »Andere Aspekte müssen noch geklärt werden, zum Beispiel das Meldeverfahren für die Impfungen an das RKI und der Bezug der Impfstoffe, die in Apotheken verimpft werden können. Daran arbeiten wir mit Hochdruck.«

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa