Alles neu beim BFB |
17.12.2014 09:42 Uhr |
Von Yuki Schubert / Mit neuer Struktur, neuer Beitragssatzung und einer breiteren Mitgliederschaft startet der Bundesverband der freien Berufe (BFB) ins neue Jahr. Und das, obwohl ABDA-Präsident Friedemann Schmidt zufolge die Vorzeichen denkbar schlecht standen.
Neben den bereits ausgetretenen Organisationen der Ärzteschaft, wollten auch Vertreter aus den rechts- und steuerberatenden Berufen den Verband verlassen, so Schmidt. Ihm zufolge wäre dies wohl das Aus des BFB gewesen, da das Beitragsvolumen nicht ausgereicht hätte.
Doch sei es dem vor einem Jahr gewählten Präsidenten Horst Vinken gelungen, unter anderem die Bundesrechtsanwaltskammer und die Kassenärztliche Bundesvereinigung wieder für den Verband zu gewinnen. Mit der Bundesärztekammer könne Mitte 2015 wohl auch gerechnet werden.
Laut Schmidt ähnelt die neu eingeführte Struktur jener der ABDA. »Es gibt nun die drei Organe Mitgliederversammlung, Präsidium und Vorstand«, sagte Schmidt. Damit gebe es eine solide Perspektive für den BFB, so der ABDA-Präsident weiter.
Projekte für das kommende Jahr seien noch nicht ausformuliert. Das Hauptaugenmerk liege zunächst auf der Gremiumswahl im Sommer. Allerdings wolle sich der Verband auf berufsübergreifende Themen konzentrieren. Fragen zu einzelnen Berufen würden an die jeweiligen Mitgliedsorganisationen weitergeleitet, sodass es klare Verhältnisse gebe, sagte Schmidt. /