Molekulare Bildgebung fördern
PZ / Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Industrie wollen in den kommenden Jahren 900 Millionen Euro für Fortschritt in der Molekularen Bildgebung investieren. Das gab Bundesforschungsministerin Annette Schavan in Berlin bekannt. Die Molekulare Bildgebung soll zukünftig frühere Diagnosen und bessere Therapien möglich machen. Denn mit ihrer Hilfe können Mediziner krankhafte Vorgänge bereits in der Zelle sichtbar machen und Krankheiten diagnostizieren, bevor die Symptome sichtbar werden. Zudem kann die Molekulare Bildgebung helfen, Therapien zu verbessern und die Arzneimittelentwicklung zu beschleunigen. Bei der Initiative geht es darum, neue Kontrastmittel, die Gerätetechnologie und notwendige Software für die Molekulare Bildgebung zu entwickeln.