PZ / Maden können Wunden, die mit methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) infiziert sind, besser heilen lassen als manche Antibiotika. Dies ergab eine erste Untersuchung von Forschern um Andrew Boulton von der Manchester University. Bei 12 von 13 Diabetikern zeigte die »Larventherapie« nach drei bis fünf Anwendungen Erfolg, berichten die Forscher im Fachjournal »Diabetes Care« (Band 30, Seite 370). Die chronischen und mit MRSA infizierten Wunden an den Füßen der Patienten heilten. Die Forscher wollen nun ihre Therapie mit weiteren Wundheilungsmethoden vergleichen.