Pharmazeutische Zeitung online
Nicht-interventionelle Studie

Wirksamkeit und Verträglichkeit von Antra bestätigt

08.03.2012  15:41 Uhr

Von Joachim Labenz und Manfred Schubert-Zsilavecz / Mehr als 1000 Apotheken beteiligten sich an der ersten nicht-interventionellen Studie, die Antra® unter den Alltagsbedingungen in der Selbstmedikation in Deutschland untersuchte. Die Ergebnisse bestätigen die bekannte Wirksamkeit und Sicherheit des Mittels gegen Sodbrennen und andere Beschwerden des Säure-Reflux.

Die Prävalenz von säurebedingten Magenbeschwerden liegt in westlichen Industrienationen bei etwa 10 bis 20 Prozent (1). Bei leichten und gelegentlichen Symptomen sind Antazida wie Hydrotalcit erste Wahl, bei Patienten mit stärkerem beziehungsweise häufigerem Sodbrennen oder saurem Aufstoßen sind nach derzeitiger Experten-Empfehlung Protonenpumpen-Inhibitoren (PPI) indiziert (2). Seit Mitte 2009 steht das Omeprazol-haltige Präparat Antra auch in der Selbstmedikation zur Verfügung.

 

Studienziel

 

Bisher gibt es keine Daten zum OTC-Einsatz des Mittels in Deutschland. Die vorliegende prospektive pharmakoepidemiologische nicht-interventionelle Beobachtungsstudie sammelte Informationen über Anwendung, Wirksamkeit und Verträglichkeit von Antra bei Sodbrennen und saurem Aufstoßen unter den Alltagsbedingungen in der Selbstmedikation sowie über die Zufriedenheit der Patienten mit dieser Therapie.

 

Methodik

 

Die Untersuchung war multizentrisch, apothekenbasiert, einarmig und offen angelegt. Die Studienmedikation bestand aus magensaftresistenten Tabletten mit je 20 mg Omeprazol (Antra®). Dieser PPI ist in der Selbstmedikation zur Behandlung von Sodbrennen und saurem Aufstoßen bei Erwachsenen zugelassen.

Die Darreichungsform als MUPS®-Tablette unterstützt eine rasche Resorption des Wirkstoffs: die Tablette setzt im Magen mehr als 1000 säureresistente Mikropellets frei, die aufgrund ihrer geringen Größe rasch in den Dünndarm gelangen, wo die Subs­tanz resorbiert wird. Das Präparat soll einmal täglich mit ausreichend Flüssigkeit am besten vor einer Mahlzeit eingenommen werden bis die Beschwerden vollständig abgeklungen sind.

 

Im August 2010 wurden 21 015 Apotheken im gesamten Bundesgebiet angeschrieben. 1045 waren zur Teilnahme an der Studie bereit und erhielten jeweils fünf Dokumen­ta­tions­bögen. Diese Basisfragebögen wurden in den Apotheken an Patienten ausgegeben, die dort Antra erworben hatten und bereit waren, an der Studie teilzunehmen. Nach drei Monaten konnten Patienten, die sich zuvor dazu einverstanden erklärt hatten, einen weiteren Fragebogen ausfüllen und an das auswertende Institut zurücksenden (Anschlussbefragung). Erfassungsschluss war im Juni 2011. Insgesamt kamen 2718 Basisfragebögen und 178 Anschlussfragebögen in die Auswertung.

PZ-Originalia

In der Rubrik Originalia werden wissen­schaftliche Untersuchungen und Studien veröffentlicht. Eingereichte Beiträge sollten in der Regel den Umfang von zwei Druckseiten nicht überschreiten und per E-Mail geschickt werden. Die PZ behält sich vor, eingereichte Manuskripte abzulehnen. Die veröffentlichten Beiträge geben nicht grundsätzlich die Meinung der Redaktion wieder.

Die Patienten machten im Fragebogen unter anderem demografische und anamnestische Angaben sowie Aussagen zur Eigendiagnose. In einem Einnahme- und Symptomtagebuch notierten die Teilnehmer ihre Beobachtungen über einen Einnahmezeitraum von maximal 14 Tagen. Sie dokumentierten die Häufigkeit und Dauer der Medikation, die Länge der Zeit von der Tabletteneinnahme bis zum verspürten Wirkeintritt und die Dauer der Wirkung. Außerdem machten sie Angaben zur Verträglichkeit. Die Therapiezufriedenheit bewerteten die Patienten im allgemeinen Fragebogen sowie darüber hi­naus in einem validierten standardisierten Fragebogen (Treatment Satisfaction Questionnaire for Medication II, deutsche Version, TSQM II). Die Fragen des TSQM bezogen sich auf die vier Dimensionen Wirksamkeit (»effectiveness«), Nebenwirkungen (»side effects«), Anwenderfreundlichkeit (»convenience«) und Gesamtzufriedenheit (»global satisfaction«).(3)

 

Ergebnisse

 

An der Studie beteiligten sich etwa je zur Hälfte Männer und Frauen (51 Prozent beziehungsweise 49 Prozent). Die Teilnehmer waren im Mittel 44 Jahre alt und wiesen einen mittleren Body-Mass-Index (BMI) von 25,3 kg/m2 auf.

 

Von den 2718 Studienteilnehmern litten 36 Prozent (n = 980) an Sodbrennen (davon 42 Prozent häufig und 40 Prozent gelegentlich), 8 Prozent (n = 222) an saurem Aufstoßen (davon 36 Prozent häufig, 42 Prozent gelegentlich) und 56 Prozent (n=1516) an einer Kombina­tion aus beiden Symptomen (davon 38 Prozent häufig, 14 Prozent gelegentlich, Abbildung 1). Zwischen den einzelnen Patientengruppen gab es keine signifikanten Unterschiede in Bezug auf ihre soziodemografischen Daten.

Die Mehrheit aller Befragten berichtete von mittelstarken Beschwerden (54 Prozent von n = 2718), 33 Prozent hatten starke und 13 Prozent leichte Symptome. Patienten, die an einer Kombination aus Sodbrennen und saurem Aufstoßen litten, waren zu 42 Prozent von einer starken Ausprägung der Symptomatik betroffen. Von den Patienten, die entweder an Sodbrennen oder an saurem Aufstoßen litten, waren es 22 Prozent beziehungsweise 19 Prozent (Abbildung 2).

Bei 69 Prozent der Patienten traten die Beschwerden vor allem tagsüber auf. 18 Prozent der Befragten litten insbesondere nachts an den Symptomen und 13 Prozent waren sowohl tagsüber als auch nachts betroffen. 24 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, durch die Beschwerden in der täglichen Arbeit oder anderen alltäglichen Aktivitäten eingeschränkt zu sein.

 

Die Mehrzahl der Teilnehmer (65 Prozent von n = 2718) führte die Beschwerden auf Ernährungsfehler zurück. 57 Prozent machten Stress für die Magenprobleme verantwortlich, gefolgt von Rauchen (37 Prozent), Alkohol (25 Prozent) und Arzneimitteln (14 Prozent).

 

Zum Zeitpunkt des Einkaufs gaben 57 Prozent der Betroffenen an, bereits seit mehr als einem Monat (aber weniger als einem Jahr) unter den Symptomen zu leiden. Bei knapp einem Viertel der Befragten bestanden die Beschwerden seit weniger als einem Monat.

 

Apothekenempfehlung hat hohen Stellenwert

 

59 Prozent der Befragten gaben an, dass ihnen das Apothekenpersonal Antra empfohlen hätte. Jeweils 19 Prozent wurden durch Werbung (vor allem im Fernsehen) und Empfehlungen im Familien-/Freundes- und Bekanntenkreis auf das Präparat aufmerksam. Bei 13 Prozent der Patienten hat der Arzt zu Antra geraten, davon in mehr als der Hälfte der Fälle auf einem Grünen Rezept. Es gab dabei keine Unterschiede zwischen den einzelnen Beschwerdegruppen (Sodbrennen, saures Aufstoßen, Beschwerdekombination). Jeweils etwa die Hälfte der Befragten kaufte Packungen mit sieben beziehungsweise 14 Tabletten.

 

Die Einnahme des Arzneimittels erfolgte bei 43 Prozent der Befragten vor dem Frühstück, 19 Prozent nahmen Antra vor dem Abendessen und 16 Prozent vor dem Mittagessen ein. 21 Prozent wandten den PPI zu unterschiedlichen Zeitpunkten an. Die im Einnahmetagebuch dokumentierte Therapiedauer lag im Durchschnitt bei 8,4 Tagen. Neben dem Omeprazol nahm etwa ein Drittel der Befragten weitere Arzneimittel ein.

 

77 Prozent der Patienten hielten sich mit einer Einnahme von Antra pro Tag an die Angaben in der Packungsbeilage. Dagegen gaben 21 Prozent der Teilnehmer an, den PPI häufiger als einmal täglich eingenommen zu haben. 31 Prozent dieser Patientengruppe litten unter kombiniertem Sodbrennen und saurem Aufstoßen. Daneben beschrieben Patienten, die mehr als eine Tablette pro Tag einnahmen, die Beschwerden oft als häufig und stark.

 

Effektive Wirkung, gute Verträglichkeit

 

Nach der ersten Einnahme von Antra hatte die Stärke der Symptome bei 66 Prozent aller Befragten (n = 2718) nach der einmaligen Applikation deutlich nachgelassen: ein Viertel der Patienten war ganz beschwerdefrei und 41 Prozent hatten noch leichte Symptome (Abbildung 3).

Bei Patienten mit Sodbrennen (n = 980) oder saurem Aufstoßen (n = 222) lag der Anteil an Patienten mit keinen oder maximal leichten Beschwerden nach der ersten Einnahme bei 74 Prozent beziehungsweise 79 Prozent. 44 Prozent der Befragten verspürten eine erstmalige Besserung innerhalb von zwei bis vier Stunden (Abbildung 4).

Nach sieben bis 14 Einnahmetagen betrug der Anteil der beschwerdefreien Patienten 71 Prozent in der Gesamtgruppe und 78 Prozent unter den Patienten mit saurem Aufstoßen. 92 Prozent der Patienten hatten nach dieser Zeit maximal noch leichte Beschwerden (Abbildung 5).

Insgesamt 66 von 2718 Befragten (2,4 Prozent) gaben an, unter der PPI-Therapie Nebenwirkungen bemerkt zu haben. Diese entsprachen den Angaben im Beipackzettel. 0,8 Prozent der Patienten suchten deswegen einen Arzt auf.

 

Hohe Zufriedenheit der Patienten

 

Auf die Frage, ob Antra ihre Erwartungen bei der Therapie erfüllt habe, gaben 77 Prozent der Teilnehmer auf einer Skala von 10 (= perfekt) bis 1 (= sehr schlecht) einen Wert von 10 bis 8 an (Abbildung 6). Der statistische Median lag bei 9. Insgesamt 94 Prozent der Befragten wollten Antra im Bedarfsfall erneut gegen Sodbrennen und saures Aufstoßen verwenden (62 Prozent bestimmt, 32 Prozent wahrscheinlich).

Mithilfe des TSQM wird die Zufriedenheit der Patienten mit dem Produkt über einen Score (0–100) für Wirksamkeit, Nebenwirkungen, Anwenderfreundlichkeit und Gesamtzufriedenheit errechnet. Dabei entsprechen höhere Scores einer größeren Patientenzufriedenheit. In der vorliegenden Studie wurden für alle vier Dimensionen Werte von 80 und höher erzielt (Abbildung 7). Die beste Einzelbewertung vergaben die Patienten für die Zufriedenheit mit der Handhabung und mit der Einnahmehäufigkeit (Score jeweils 92).

Anschlussbefragung

 

178 Patienten sandten drei Monate nach Therapieende den Anschlussfragebogen zurück. Ihre Auswertung ergab, dass 40 Prozent der Patienten in diesem Zeitraum beschwerdefrei geblieben waren. Bei 60 Prozent waren im Median nach fünf Wochen erneut Beschwerden aufgetreten. Mehr als die Hälfte der Befragten mit zurückgekehrten Symptomen stufte diese als mittelschwer ein (55 Prozent), 41 Prozent als leicht und 3 Prozent als schwer (zum Vergleich Verteilung im Basisfragebogen (n = 2718): 33 Prozent schwere, 54 Prozent mittelschwere und 13 Prozent leichte Beschwerden).

 

Diskussion

 

Diese neuen Studiendaten bestätigen bisherige Untersuchungen, dass die häufig als Bagatelle angesehenen Beschwerden bei Sodbrennen und saurem Aufstoßen die Patienten stark belasten können. Fast ein Viertel (24 Prozent) der Befragten fühlt sich durch die Symptome bei der täglichen Arbeit oder anderen alltäg­lichen Aktivitäten eingeschränkt.

 

Insgesamt stuften die meisten Patienten mit häufigen Beschwerden diese als stark oder mittelstark ein, während Patienten mit seltenen oder sehr seltenen Beschwerden diese überwiegend als mittelstark oder leicht beschrieben.

 

In fast 60 Prozent der Fälle war die Beratung in der Apotheke ausschlaggebend für die Kaufentscheidung der Patienten. Dies unterstreicht die Bedeutung der Apotheke bei der Verwendung von PPI in der Selbstmedikation. Für das Beratungsgespräch liefert die Studie interessante und wichtige Aspekte: Sind Sodbrennen-Patienten doch möglicherweise an die schnell einsetzende Wirkung der Antazida gewöhnt, kann der Hinweis hilfreich sein, dass bei einem PPI die Wirkung zwar nicht ganz so rasch einsetzt wie bei einem Antazidum, dass aber knapp die Hälfte der Patienten bereits innerhalb von zwei bis vier Stunden subjektiv eine erstmalige Verbesserung der Symptome wahrgenommen hat. Ebenso bedeutend ist die Aufklärung, dass die Wirkung des PPI bis zu 24 Stunden anhält, sodass die einmal tägliche Einnahme in der Regel ausreichend ist. Dieser Hinweis ist insbesondere bei Patienten mit starken und häufigeren Beschwerden wichtig.

 

Nach der ersten Einnahme von Antra hatten die Beschwerden bei 66 Prozent der Befragten deutlich nachgelassen. Ein Viertel der Patienten war sogar ganz ohne Symptome. Eine erstmalige Besserung des Beschwerdebildes verspürten 44 Prozent der Patienten bereits innerhalb von zwei bis vier Stunden (Abbildung 4). Zu ähnlichen Ergebnissen kamen im Jahr 2005 auch Allgood et al. im Rahmen einer amerikanischen Untersuchung zum Gebrauch von Omeprazol in der Selbstmedikation (4). Interessant ist der beobachtete, subjektiv empfundene vergleichsweise schnelle Wirkeintritt nach einmaliger Einnahme vor dem Hintergrund des pharmakologischen Wirkmechanismus der PPI: mit steigender Anzahl an blockierten Pumpen baut sich deren maximale Wirksamkeit in der Regel über einige Tage (circa 3–5) hinweg auf. (5)

 

Etwa drei Viertel aller Patienten waren nach der maximal 14-tägigen Antra-Therapie beschwerdefrei, was ebenfalls mit den erwähnten amerikanischen Studienergebnissen im Einklang steht (4). Der Anteil an Non-Respondern von 24 Prozent (keine Besserung der Ausgangssymptome um mindestens eine Ausprägung nach sieben bis 14 Tagen unter Omeprazol) entspricht etwa der bisher in klinischen Studien beobachteten Rate. Viele Ursachen sind hier denkbar: unter anderem könnten ein nichtsaurer Reflux, andere Ösophaguserkrankungen, psychosomatische Faktoren oder auch eine Hypersensitivität der Speiseröhre eine Rolle spielen (siehe auch Kasten). (6, 7, 8, 9) Gibt der Apotheker diese Information bei Erstverwendern vorsorglich, kann zum einen Produktenttäuschung vermieden und zum anderen der Patient über weitere Therapieoptionen informiert werden.

Non-Responder unter PPI-Therapie: Was kann dahinterstecken?

Der Anteil der PPI-Non-Responder liegt nach bisherigen Untersuchungen bei etwa 30 Prozent. Mögliche Gründe für das Nicht-Ansprechen bei Patienten mit Sodbrennen und saurem Aufstoßen könnten unter anderem ein nicht saurer Reflux oder ein hypersensitiver Ösophagus sein. Da PPI spezifisch die Produktion von Magensäure unterbinden, haben sie darauf keinen therapeutischen Effekt. (6, 7, 8, 9)

 

Patienten, die in der Apotheke berichten, dass der empfohlene PPI nicht den gewünschten Effekt gezeigt hat, kann deshalb unter Umständen (nach Ausschluss ernster Erkrankungen durch den Arzt) die probatorische Therapie mit einem modernen Schichtgitterantazidum wie Hydrotalcit empfohlen werden. Dieses bindet neben Magensäure auch andere toxische Substanzen, zum Beispiel Gallensäuren, und hat zusätzlich Mucosa-protektive Effekte.

Sowohl im allgemeinen Fragebogen als auch im TSQM vergaben die Patienten hohe Wertungen für die Therapiezufriedenheit mit Antra: im allgemeinen Fragebogen wurden ein Median von 9 erreicht (Maximum 10) und der TSQM (Treatment Satisfaction Questionnaire for Medication II, deutsche Version, TSQM II) ergab in allen vier Dimensionen Wirksamkeit, Nebenwirkungen, Anwenderfreundlichkeit und Gesamtzufriedenheit einen Score über 80. Der Vergleich mit Literaturdaten untermauert die hohe Patientenzufriedenheit. (3, 10) Das spiegelt sich auch in der Bereitschaft der Patienten wider, Antra auch im Falle erneuter Beschwerden zu verwenden: die Quote der potenziellen Wiederverwender lag bei 94 Prozent.

 

Dass die Patienten auch langfristig von einer Behandlung von Sodbrennen und saurem Aufstoßen mit Antra profitieren können, macht die Anschlussbefragung deutlich: Sie zeigt eine geringere Häufigkeit und Intensität der Beschwerden im Vergleich zum Niveau des Basisfragebogens. Diese Beobachtung deckt sich weitgehend mit den Ergebnissen einer amerikanischen Studie zur einmal täglichen Anwendung von Omeprazol 20 mg über 14 Tage von Fendrick et al. aus 2004. (11)

 

Zusammenfassung

 

Antra® erwies sich in dieser nicht-interventionellen apothekenbasierten Studie mit 2718 Patienten als effektiv und sicher. Sie bestätigt damit die Ergebnisse klinischer Studien unter den Alltagsbedingungen in der Selbstmedikation. Ein hoher Anteil an Patienten profitierte von der Einnahme des PPI mit einer anhaltenden Beschwerdefreiheit. Dabei empfand knapp die Hälfte der Befragten bereits nach zwei bis vier Stunden eine Besserung ihrer Symptome. Entsprechend hoch war die Zufriedenheit der Patienten mit der Antra-Therapie: 94 Prozent der Patienten würden im Bedarfsfall das Präparat wiederverwenden. Außerdem unterstreicht die Studie die Wichtigkeit der Beratung in der Apotheke bei Menschen mit säurebedingten Magenbeschwerden. /

Literatur

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Dent J, El Serag HB, Wallander MA et al. Epidemiology of gastro-oesophageal reflux disease: a systematic review. Gut 2005;54:710-717

Holtmann G et al. Guidance on the use of over-the-counter proton pump inhibitors for the treatment of GERD. Int J Clin Pharm 2011;33:493-500

Atkinson MJ, Kumar R, Cappelleri JC et al. Hierarchical construct validity of the treatment satisfaction questionaire for medication (TSQM version II) among outpatient pharmacy consumers. Value Health 2005;8:9-24

Allgood LD, Grender JM et al. Comparison of Prilosec OTCTM (omeprazole magnesium 20.6mg) to placebo for 14 in the treatment of frequent heartburn. J Clin Pharmacol 2005;20:105-112

Maassomi F, Savage J, Destache CJ. Omeprazole: A Comprehensive Review. Pharmacotherapy 1993:13(1):46-59

Richter JE Medical management of patients with esophageal or supraesophageal gastroesophageal reflux disease. Am J Med 2003;115(3A):179-187

El Serag H et al. Systematic review: persistent reflux symptoms on proton pump inhibitor therapy in primary care and community studies. Aliment Pharmacol Ther 2010;32:720-737

McQuaid KR et al. Systematic review: the role of bile acids in the pathogenesis of gastro-oesophageal reflux disease and related neoplasia. Aliment Pharmacol Ther 2011;34:146-165

Labenz J, Feußner H. Therapieresistente Refluxkrankheit: Wie und wie lange medikamentös therapieren? Wann operieren? Der Gastroenterologe 2009:5:393-402

Atkinson MJ, Sinha A, Hass SL et al. Validation of a general measure of treatment satisfaction, the Treatment Satisfaction Questionnaire for Medication (TSQM), using a national panel study of chronic disease. Health Qual Life Outcomes. 2004; 2:12

Fendrick AM et al. Self-Selection and Use Patterns of Over-the-Counter Omeprazole for Frequent Heartburn. Clin Gastroenterol and Hepatol 2004; 2: 17-21

 

Kontakt

Professor Dr. Joachim Labenz

Diakonie Klinikum Jung-Stilling

Wichernstraße 40,

57074 Siegen

 

Professor Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz

Johann-Wolfgang-Goethe-Universität

Max-von-Laue-Straße 9

60438 Frankfurt am Main

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