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Steigende Energiepreise

Apotheken droht Kostenexplosion

Die steigenden Energiekosten belasten auch die Apotheken. Eine PZ-Recherche zeigt, dass insbesondere Apotheken mit besonderen Öffnungszeiten mit jährlichen Mehrkosten von mehreren zehntausend Euro zu rechnen haben. Die Verbände fordern Ausgleiche.
AutorKontaktAnne Orth
Datum 27.09.2022  10:30 Uhr

»Politik muss jetzt handeln«

Während der Landesapothekerverband Baden-Württemberg noch über »eventuelle politische Forderungen« berät, hat sich der Landesapothekerverband Niedersachsen (LAV) gemeinsam mit Organisationen der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände an die Politik gewandt. In dem gemeinsamen Appell fordert der LAV, staatliche Steuern und Abgaben auf einen Minimum zu reduzieren sowie den Gas- und Strommarkt zu entkoppeln. Die Entkopplung solle durch eine Preisdeckelung der zur Stromproduktion genutzten Gasmenge erfolgen, teilt der LAV mit.

Der Hessische Apothekerverband (HAV) betont gegenüber der PZ, dass Apotheken einen sehr wichtigen Teil der Gesundheitsversorgung sicherstellen. Die wirtschaftliche Performance der Apotheken hänge stark von politisch gegebenen Rahmenbedingungen ab. Bei den rezeptpflichtigen Arzneimitteln könnten die Apotheken nicht einfach die Preise erhöhen, um die Kosten zu decken. »Wir können auch nicht die Energiekosten drosseln, indem wir die Kühlschränke oder die Kommissionierer abschalten«, sagt Holger Seyfarth, Vorsitzender des HAV. Entlassungen blieben die einzige Möglichkeit, Kosten einzusparen. Aber auch das komme nicht infrage, da die verbleibenden Beschäftigten dann noch weiter unter Druck gesetzt würden. Letztlich würde dies zu Versorgungsproblemen führen. »Die Politik muss dafür sorgen, dass die Arzneimittelversorgung über die Vor-Ort-Apotheken erhalte bleibt«, fordert Seyfarth und fügt hinzu: »Die Politik muss daher jetzt handeln!«

 

 

 

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